Klemens IV.: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Klemens IV.''', zivil Gui Foucois oder auch ''Guido le Gros'' wurde um 1200 in [[Saint-Gilles (Gard)]] an der [[Rhône]] geboren. Vor seiner geistlichen Laufbahn studierte er in [[Paris]] und war verheiratet. Er war Berater am Hof des [[Grafschaft Toulouse|Grafen von Toulouse]] und im Rat [[Ludwig IX. (Frankreich)|Ludwigs des Heiligen]]. 1256 wurde er nach dem Tod seiner Frau zum Priester geweiht, 1257 Bischof von [[Liste der Bischöfe von Le Puy-en-Velay|Le Puy]], 1259 Erzbischof von [[Liste der Erzbischöfe von Narbonne|Narbonne]] und 1261 [[Kardinal]]bischof von [[Liste der Bischöfe von Sabina|Sabina]].  Als [[Kardinal]] und päpstlicher [[Legat (Botschafter)|Legat]] versuchte er vergebens, nach [[England]] zu reisen. Clemens war Anhänger der [[Mystik]].
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'''Klemens IV.''', zivil Gui Foucois oder auch ''Guido le Gros'' wurde um 1200 in [[Saint-Gilles (Gard)]] an der [[Rhône]] geboren. Vor seiner geistlichen Laufbahn studierte er in [[Paris]] und war verheiratet. Er war Berater am Hof des ''Grafen von Toulouse'' und im Rat Ludwig IX.
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; 1256 wurde er nach dem Tod seiner Frau zum Priester geweiht, 1257 Bischof von Le Puy, 1259 Erzbischof von [[Narbonne]] und 1261 [[Kardinal]]bischof von ''S. Sabina''.  Als [[Kardinal]] und päpstlicher [[Legat (Botschafter)|Legat]] versuchte er vergebens, nach [[England]] zu reisen. Clemens war Anhänger der [[Mystik]].
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Er rühmte die [[Sieben Freuden Mariens]] in seinem Werk ''Los VII gauz da nostra dona'' (okzitanisch verfasst).
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Er rühmte die [[Sieben Freuden Mariens]] in seinem Werk ''Los VII gauz da nostra dona'' (okzitanisch verfasst.
 
  
 
[[Kategorie: Päpste]]
 
[[Kategorie: Päpste]]

Version vom 27. November 2011, 12:32 Uhr

Klemens IV., zivil Gui Foucois oder auch Guido le Gros wurde um 1200 in Saint-Gilles (Gard) an der Rhône geboren. Vor seiner geistlichen Laufbahn studierte er in Paris und war verheiratet. Er war Berater am Hof des Grafen von Toulouse und im Rat Ludwig IX.

1256 wurde er nach dem Tod seiner Frau zum Priester geweiht, 1257 Bischof von Le Puy, 1259 Erzbischof von Narbonne und 1261 Kardinalbischof von S. Sabina. Als Kardinal und päpstlicher Legat versuchte er vergebens, nach England zu reisen. Clemens war Anhänger der Mystik.

Er rühmte die Sieben Freuden Mariens in seinem Werk Los VII gauz da nostra dona (okzitanisch verfasst).

Vier Monate nach dem Tod von Papst Urban IV. wurde er am 5. Februar 1265 in Perugia zu dessen Nachfolger gewählt.