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+ | [[Ursula]] Koenigs-Greven machte mit 19 Jahren das Abitur. Nach Arbeits- und Kriegsdienst studierte sie ab 1945 Biologie, Chemie und Landwirtschaft in Köln und Bonn und promovierte in Bonn im Fach Biologie. Sie war lange Jahre als wissenschaftliche Assistentin und freie Mitarbeiterin bei der Max-Planck-Gesellschaft in der Süßwasser-Forschung tätig. Noch während des Studiums heiratete sie einen Arzt und hatte drei Töchter; 1959 verließ sie ihr Ehemann, und sie verlor ihre Arbeitsstelle. | ||
− | + | Ursula Koenigs-Greven lernte 1961 den [[Marburger Kreis]] kennen. Sie arbeitete in einem Kiosk von Freunden, legte dann das Staatsexamen für den Schulunterricht ab und wurde Studienrätin und Lehrerin in mehreren Schulen in Krefeld. Sie leitete Seminare in der "Lebensgemeinschaft für die Einheit der Christen" im [[Franziskushof]] Schloss Craheim in Stadtlauringen (Unterfranken), und am 25. Juli 1979 löste sie ihren Haushalt auf und wurde Mitglied dieser [[Ökumene|ökumenischen]] Gemeinschaft. Ab 1975 gehörte sie zur Redaktion der Zeitschrift "Brennpunkt Erziehung". | |
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− | + | Am dritten Advent, dem 14. Dezember 2014, erlitt sie einen Schlaganfall. Sie starb am [[Herz-Jesu-Freitag]], dem 6. Februar 2015. [[Begräbnis|Beigesetzt]] ist sie auf dem [[Friedhof]] von Krefeld-Hölz. | |
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− | * [[Dissertation]] vom 22. | + | * [[Dissertation]] vom 22. Februar 1952 in Bonn: Zur Pathologie der Geflügelcoccidiose. |
− | * Leben für die Einheit. 40 Jahre mit und im Lebenszentrum für die Einheit der Christen Schloß Craheim. [[Bernardus Verlag]] | + | * Leben für die Einheit. 40 Jahre mit und im Lebenszentrum für die Einheit der Christen Schloß Craheim (eigene Biografie). [[Bernardus Verlag]], Aachen 2008 (175 Seiten; ISBN 978-3-8107-9280-8). |
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*[http://kirchenzeitung.kibac.de/nachrichtenansicht-dialogprozess?view=detail&id=efe4f0b8-7560-46df-b7bc-db80b08fc76b Lebenshilfe für Geist und Seele von Ursula Koenigs-Greven] bei kirchenzeitung.kibac.de | *[http://kirchenzeitung.kibac.de/nachrichtenansicht-dialogprozess?view=detail&id=efe4f0b8-7560-46df-b7bc-db80b08fc76b Lebenshilfe für Geist und Seele von Ursula Koenigs-Greven] bei kirchenzeitung.kibac.de | ||
*[http://www.horeb.org/xyz/podcast/credo/2011-03-22_cr.mp3 Hildegard von Bingen. Das Mysterium der göttlichen Offenbarung. 2. Teil]. 22. März 2011 | *[http://www.horeb.org/xyz/podcast/credo/2011-03-22_cr.mp3 Hildegard von Bingen. Das Mysterium der göttlichen Offenbarung. 2. Teil]. 22. März 2011 | ||
+ | * [http://www.horeb.org/xyz/podcast/lh_beziehung/20150804lh.mp3 Sendung mit Biografie von Ursula Koenigs-Greven in der Lebenshilfe-Sendung am 4. August 2015] | ||
[[Kategorie:Personen Deutschland|Koenigs-Greven, Ursula]] | [[Kategorie:Personen Deutschland|Koenigs-Greven, Ursula]] |
Aktuelle Version vom 20. August 2015, 13:05 Uhr
Ursula Koenigs-Greven (geb. Koenigs; Dr. rer. nat.; * 4. August 1925 in Krefeld; † 6. Februar 2015 in Krefeld) war Biologin und Referentin bei Radio Horeb.
Biografie
Ursula Koenigs-Greven machte mit 19 Jahren das Abitur. Nach Arbeits- und Kriegsdienst studierte sie ab 1945 Biologie, Chemie und Landwirtschaft in Köln und Bonn und promovierte in Bonn im Fach Biologie. Sie war lange Jahre als wissenschaftliche Assistentin und freie Mitarbeiterin bei der Max-Planck-Gesellschaft in der Süßwasser-Forschung tätig. Noch während des Studiums heiratete sie einen Arzt und hatte drei Töchter; 1959 verließ sie ihr Ehemann, und sie verlor ihre Arbeitsstelle.
Ursula Koenigs-Greven lernte 1961 den Marburger Kreis kennen. Sie arbeitete in einem Kiosk von Freunden, legte dann das Staatsexamen für den Schulunterricht ab und wurde Studienrätin und Lehrerin in mehreren Schulen in Krefeld. Sie leitete Seminare in der "Lebensgemeinschaft für die Einheit der Christen" im Franziskushof Schloss Craheim in Stadtlauringen (Unterfranken), und am 25. Juli 1979 löste sie ihren Haushalt auf und wurde Mitglied dieser ökumenischen Gemeinschaft. Ab 1975 gehörte sie zur Redaktion der Zeitschrift "Brennpunkt Erziehung".
Durch Pater Hans Buob kam sie mit Radio Horeb in Verbindung. 1997 wurde sind zu Vorträgen in der Credo-Sendung am Abend angefragt. Sie stand zu Seelsorge-Sprechstunden am Samstag zur Verfügung und hielt viele Morgenimpulse. Seit 1999 erarbeitete sie alle zwei Wochen ein neues Thema für die Rubrik „Lebenshilfe“ bei Radio Horeb, das jeden Morgen um acht Uhr ausgestrahlt wurde. Im Jahre 2000 zog sie wieder nach Krefeld. Dort leitete sie die Bibelschule in Krefeld mit.
Am dritten Advent, dem 14. Dezember 2014, erlitt sie einen Schlaganfall. Sie starb am Herz-Jesu-Freitag, dem 6. Februar 2015. Beigesetzt ist sie auf dem Friedhof von Krefeld-Hölz.
Werke
- Dissertation vom 22. Februar 1952 in Bonn: Zur Pathologie der Geflügelcoccidiose.
- Leben für die Einheit. 40 Jahre mit und im Lebenszentrum für die Einheit der Christen Schloß Craheim (eigene Biografie). Bernardus Verlag, Aachen 2008 (175 Seiten; ISBN 978-3-8107-9280-8).
Weblinks
- Literatur von und über Ursula Koenigs-Greven im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Lebenshilfe für Geist und Seele von Ursula Koenigs-Greven bei kirchenzeitung.kibac.de
- Hildegard von Bingen. Das Mysterium der göttlichen Offenbarung. 2. Teil. 22. März 2011
- Sendung mit Biografie von Ursula Koenigs-Greven in der Lebenshilfe-Sendung am 4. August 2015