Ermenegildo Florit: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Die [[Bischofsweihe]] empfing er am 12. September 1954 durch [[Clemente | + | Ermenegildo Florit lehrte als Dozent von 1929 bis 1954 an der Päpstlichen Lateranuniversität in Rom tätig, mit Schwerpunkt in biblischer Theologie; von 1951 bis 1954 leitend. 1954 wurde er Erzbischofs-Koadjutor und 1962 Erzbischof von Florenz, dessen Erzbischof Ermenegildo Florit 1962 wurde. |
+ | Die [[Bischofsweihe]] empfing er am 12. September 1954 durch Kardinal [[Clemente Micara]]. Er nahm in den Jahren 1962 bis 1965 am [[Zweites Vatikanisches Konzil|Zweiten Vatikanischen Konzil]] teil, wo er für eine vorsichtige Öffnung gegenüber der modernen [[Exegese]] eintrat (vgl. [[Dei Verbum]]). Er wurde am 22. Februar 1965 von Papst [[Paul VI.]] in das [[Kardinal]]skollegium aufgenommen. | ||
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Aktuelle Version vom 17. Juni 2013, 21:46 Uhr
Ermenegildo Kardinal Florit (* 5. Juli 1901 in Fagagna, Provinz Udine, Italien; † 8. Dezember 1985 in Florenz) war Theologieprofessor und späterer Erzbischof von Florenz.
Biografie
Ermenegildo Florit lehrte als Dozent von 1929 bis 1954 an der Päpstlichen Lateranuniversität in Rom tätig, mit Schwerpunkt in biblischer Theologie; von 1951 bis 1954 leitend. 1954 wurde er Erzbischofs-Koadjutor und 1962 Erzbischof von Florenz, dessen Erzbischof Ermenegildo Florit 1962 wurde. Die Bischofsweihe empfing er am 12. September 1954 durch Kardinal Clemente Micara. Er nahm in den Jahren 1962 bis 1965 am Zweiten Vatikanischen Konzil teil, wo er für eine vorsichtige Öffnung gegenüber der modernen Exegese eintrat (vgl. Dei Verbum). Er wurde am 22. Februar 1965 von Papst Paul VI. in das Kardinalskollegium aufgenommen.