Evangelische Kirche in Deutschland

Vorlage:Überarbeiten EKD ist die Abkürzung für Evangelische Kirche Deutschlands. Der Zusammenschluss der konsequent staatsnahen protestantischen Landeskirchen in Deutschland wurde 1933 gegründet als Deutsche Evangelische Kirche (DEK); nicht zu verwechseln mit den Deutschen Christen, die kurz danach das NS-Kirchenregime übernahmen (unter "Reichsbischof" Müller). Die 16 so gen. Gliedkirchen reorganisierten sich 1945 als EKD. Sie sind fast ohne Ausnahme (so: "Nordelbien") die Nachfolger der von den Fürsten kontrollierten Staatskirchen des organisierten Protestantismus. Die größte unter ihnen ist von Beginn an die Kirche von Hannover gewesen (vormals vom Königreich Hannover kontrolliert) mit fast 3 Mio. offiziellen Mitgliedern, von denen bis zu 2 % "praktizieren".

[Also umfasst die "kommunalpolitische" Reichweite der "stärksten" ev. Bischöfin (dort, bis 2010) ungefähr so viele Menschen wie eine Stadt von der Größe wie etwa Bergisch-Gladbach bei Köln (ca. 100.000 Ew.).]

Auf der EKD-Synode wurde die antikatholisch profilierte Bischöfin Margot Kässmann (SPD nah) 2009 zur Nachfolgerin von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang Huber (SPD), Landesbischof von Berlin-Brandenburg-Niederschlesische Oberlausitz, als Vorsitzende des Rates der EKD gewählt (bis 24.02.2010). Im neuen EKD-Rat ist die CDU so gut wie nicht mehr vertreten, während zum "Ausgleich" auch in der CDU der politische Katholizismus so gut wie eliminiert ist. Allerdings spielt umgekehrt der Protestantismus auch in der SPD keine Rolle mehr. Trotzdem setzt die EKD ihren Anspruch (für wen?), "Kirche der Freiheit" sein zu wollen, weiterhin explizit fort.

Weblinks

• Seite der EKD
• Evangelische Kirche in Deutschland in den katholischen Nachrichten kath.net
• Stampft das EKD-Papier ein! Kath.net am 25. Juni 2013 Von Helmut Matthies (idea)