Diskussion:Religionsphilosophie
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Version vom 3. Oktober 2008, 10:48 Uhr von Benedikt (Diskussion | Beiträge)
Woher kommt das mit der Theodizee? Welche älteren Systematiken sind gemeint? Theodizee heißt meines Wissens, Rechtfertigung Gottes und damit ist eigentlich die Rechtfertigung Gottes angesichts des Übels gemeint. Gruß Keschtin
- "Theodizee heißt meines Wissens, Rechtfertigung Gottes und damit ist eigentlich die Rechtfertigung Gottes angesichts des Übels gemeint." ist nicht richtig.
- Die Scholastische Philosophie ist die katholische Philosophie (Philosophia perennis; vgl. Pius XI., Enzyklika Ad catholici sacerdotii Nr. 68. Dort wird Theodizee oder besser in deutsch: die Gotteslehre behandelt. Die Anfangssätze der Definition sind exakt.
- Lektüre: Bernhard Kälin OSB, Lehrbuch der Philosophie, Einführung in die Logik, Ontologie, Kosmologie, Psychologie (heute Philosophische Anthropologie, Kriteriologie, Theodizee, Bearbeitet von P. Raphael Fäh OSB, Selbstverlag Benediktinerkollegium Sarnen 1950 (4. Auflage), 1957 (5. Auflage; Mit kirchlicher Druckerlaubnis des Bischöflichen Ordinariates Chur vom 30. Juli 1957). --Oswald 11:08, 3. Okt 2008 (CEST)
- Oswald, heute ist das anders. Begriffe ändern sich. Der Einwand von Keschtin ist berechtigt. --Benedikt 11:49, 3. Okt 2008 (CEST)
- Manche Bezeichnugen ändern sich. Dabei ist darauf zu achten, dass der Inhalt nicht auf den Kopf gestellt wird und genau definiert wird. Genau wegen dieser Problematik wurde das I. Vatikanische Konzil einberufen. Dass es heute (vor allem nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil; aber nicht unbedingt deswegen) viel Wirrnis gibt, ist klar. Die Richtlinie der Philosophischen und Theologischen Lehrbücher ist diejenige, ob sie von der Kirche angenommen worden sind oder nicht. Eine Fortentwicklung auf dieser Basis ist legitim und notwendig. An den Worten der Päpste über die Philosophie werden wir nicht drum rum kommen. Er wäre auch völlig falsch, wenn man meinte, dass innerhalb ein paar Jahrzehne sich der Wortschatz völlig verändern würde (wenn es auch vielleicht mehr geschehen ist, als lieb ist).--Oswald 12:06, 3. Okt 2008 (CEST)
- Verstehe deinen Einwand ist. Fakt ist, dass der Begriff Theodizee heute anders gebraucht wird. Eine Enzyklopädie, die den Wortschatz der Vergangenheit konserviert, ist kathpedia nicht. --Benedikt 12:48, 3. Okt 2008 (CEST)
- Manche Bezeichnugen ändern sich. Dabei ist darauf zu achten, dass der Inhalt nicht auf den Kopf gestellt wird und genau definiert wird. Genau wegen dieser Problematik wurde das I. Vatikanische Konzil einberufen. Dass es heute (vor allem nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil; aber nicht unbedingt deswegen) viel Wirrnis gibt, ist klar. Die Richtlinie der Philosophischen und Theologischen Lehrbücher ist diejenige, ob sie von der Kirche angenommen worden sind oder nicht. Eine Fortentwicklung auf dieser Basis ist legitim und notwendig. An den Worten der Päpste über die Philosophie werden wir nicht drum rum kommen. Er wäre auch völlig falsch, wenn man meinte, dass innerhalb ein paar Jahrzehne sich der Wortschatz völlig verändern würde (wenn es auch vielleicht mehr geschehen ist, als lieb ist).--Oswald 12:06, 3. Okt 2008 (CEST)
- Oswald, heute ist das anders. Begriffe ändern sich. Der Einwand von Keschtin ist berechtigt. --Benedikt 11:49, 3. Okt 2008 (CEST)