Abtei Maria Laach: Unterschied zwischen den Versionen

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Vor allem unter Abt Ildefons Herwegen (1913-1946) entwickelte sich die Abtei zu einem Mittelpunkt der liturgischen Erneuerung Forschung in Deutschland. Neben der wissenschaftlichen Tätigkeit entwickelte das Kloster ein blühendes liturgisches Apostolat (''Ecclesia orans'' 1918-1939,'' Liturgische Volksbüchlein'' 1922-1925, ''Volksmeßbuch von [[Urbanus Bomm]]'', das durch den Kunstverlag ars liturgica und die Kunstwerkstätten unterstützt wird.  
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Vor allem unter Abt Ildefons Herwegen (1913-1946) entwickelte sich die Abtei zu einem Mittelpunkt der liturgischen Erneuerung Forschung in Deutschland. Neben der wissenschaftlichen Tätigkeit entwickelte das Kloster ein blühendes liturgisches Apostolat (''Ecclesia orans'' 1918-1939,'' Liturgische Volksbüchlein'' 1922-1925, ''Volksmeßbuch von [[Urbanus Bomm]]''), das durch den Kunstverlag ars liturgica und die Kunstwerkstätten unterstützt wird.  
  
 
Zum Besitz der Abtei gehört ein grosser Gutsbetrieb mit Garten- und Obstbau, der von Mönchen und Angestellten bewirtschaftet wird. Die Mönche bieten eine vielgestaltige Zielgruppenseelsorge für Priester, Pädagogen, Soldaten und Schüler, und ein ökumenisch ausgerichtetes Apostolat der Gastfreundschaft in Hotel und Gastflügel des Klosters.  
 
Zum Besitz der Abtei gehört ein grosser Gutsbetrieb mit Garten- und Obstbau, der von Mönchen und Angestellten bewirtschaftet wird. Die Mönche bieten eine vielgestaltige Zielgruppenseelsorge für Priester, Pädagogen, Soldaten und Schüler, und ein ökumenisch ausgerichtetes Apostolat der Gastfreundschaft in Hotel und Gastflügel des Klosters.  

Version vom 11. August 2007, 19:50 Uhr

Die Abtei der Heiligen Maria zu Laach (lat. Abbatia Mariae Lacensis oder Abbatia Mariae ad Lacum) in Rheinland-Pfalz, Regierungsbezirk Koblenz, Deutschland, gehört zur Beuroner Benediktinerkongregation. Der Wahlspruch des Klosters lautet: Pax in virtute - Friede in deinen Mauern (Psalm 122,7)

Geschichte

Die Abtei wurde 1093 vom Grafen Heinrich II. von Laach, Pfalzgraf der Rheinfranken, gegründet. Sie wurde zunächst mit Mönchen aus St. Maximin in Trier besiedelt, dann durch eine neue Gruppe aus Afflighem in Brabant. 1156 wurde die bist heute fast unveränderte Abteikirche geweiht. In den Anfängen lehnte sich das Kloster an Cluny an und wurde 1474 Mitglied der Bursfelder Union, der sie bis zur Aufhebung 1802 angehörte.

Nach der Aufhebung blieb Maria Laach Privatbesitz. 1862 errichteten die Jesuiten hier ihr deutsches Collegium maximum und blieb auch nach deren Vertreibung von 1863 in ihrem Besitz. 1892 wurde das Kloster von der Beuroner Kongregation erworben, mit Ausnahme der Kirche, die erst 1924 vom preußischen Staat zurückerstattet wurde

Tätigkeiten

Vor allem unter Abt Ildefons Herwegen (1913-1946) entwickelte sich die Abtei zu einem Mittelpunkt der liturgischen Erneuerung Forschung in Deutschland. Neben der wissenschaftlichen Tätigkeit entwickelte das Kloster ein blühendes liturgisches Apostolat (Ecclesia orans 1918-1939, Liturgische Volksbüchlein 1922-1925, Volksmeßbuch von Urbanus Bomm), das durch den Kunstverlag ars liturgica und die Kunstwerkstätten unterstützt wird.

Zum Besitz der Abtei gehört ein grosser Gutsbetrieb mit Garten- und Obstbau, der von Mönchen und Angestellten bewirtschaftet wird. Die Mönche bieten eine vielgestaltige Zielgruppenseelsorge für Priester, Pädagogen, Soldaten und Schüler, und ein ökumenisch ausgerichtetes Apostolat der Gastfreundschaft in Hotel und Gastflügel des Klosters.

Die Bibliothek der Abtei umfasst rund 205 000 Bände.

Äbte

Seit der Wiederbesiedelung von Maria Laach:


Weblinks