Exegese: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
 
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Einen neuen Aufschwung nahm die Exegese mit dem Unterricht der [[Scholastik|„Scholastiker“]]. Obwohl ihr Augenmerk darauf gerichtet war, die echte Leseart der lateinischen Übersetzung aufzuspüren, verwandten sie doch noch größeren Eifer und Fleiß auf die Auslegung und Erklärung. Wohlgeordnet und deutlich, besser als je zuvor, wurden die verschiedenen Bedeutungen des heiligen Textes unterschieden, die Tragweite eines jeden Wortes in theologischer Beziehung abgewogen, die Teile der Bücher und der Inhalt genau begrenzt. Aufgespürt wurde das Thema der Schriften und  der logische Zusammenhang der Gedanken entwickelt. (vgl. [[Providentissimus deus]], Nr. 7).
 
Einen neuen Aufschwung nahm die Exegese mit dem Unterricht der [[Scholastik|„Scholastiker“]]. Obwohl ihr Augenmerk darauf gerichtet war, die echte Leseart der lateinischen Übersetzung aufzuspüren, verwandten sie doch noch größeren Eifer und Fleiß auf die Auslegung und Erklärung. Wohlgeordnet und deutlich, besser als je zuvor, wurden die verschiedenen Bedeutungen des heiligen Textes unterschieden, die Tragweite eines jeden Wortes in theologischer Beziehung abgewogen, die Teile der Bücher und der Inhalt genau begrenzt. Aufgespürt wurde das Thema der Schriften und  der logische Zusammenhang der Gedanken entwickelt. (vgl. [[Providentissimus deus]], Nr. 7).
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==Literatur==
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* [[Klaus Berger]]: Die Bibelfälscher. [[Pattloch Verlag]] 2013 (352 Seiten; Hardcover, ISBN: 978-3-629-02185-4).[http://www.kath.net/news/41743]
  
 
'''siehe auch:''' [[Deutsche Exegese]] m.w.N.
 
'''siehe auch:''' [[Deutsche Exegese]] m.w.N.

Version vom 20. Juni 2013, 11:53 Uhr

Exegese oder Bibelauslegung nennt man die Hermeneutik der Heiligen Schrift. Die Bibel wird seitens der Kirche als vom Heiligen Geist inspiriert und darum in Glaubensfragen und auch allen wesentlichen historischen Aussagen als irrtumslos vorausgesetzt.

Geschichte

Einen neuen Aufschwung nahm die Exegese mit dem Unterricht der „Scholastiker“. Obwohl ihr Augenmerk darauf gerichtet war, die echte Leseart der lateinischen Übersetzung aufzuspüren, verwandten sie doch noch größeren Eifer und Fleiß auf die Auslegung und Erklärung. Wohlgeordnet und deutlich, besser als je zuvor, wurden die verschiedenen Bedeutungen des heiligen Textes unterschieden, die Tragweite eines jeden Wortes in theologischer Beziehung abgewogen, die Teile der Bücher und der Inhalt genau begrenzt. Aufgespürt wurde das Thema der Schriften und der logische Zusammenhang der Gedanken entwickelt. (vgl. Providentissimus deus, Nr. 7).

Literatur

siehe auch: Deutsche Exegese m.w.N.

Weblinks