Gianfranco Ravasi: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Gianfranco Ravasi''' (* [[18. Oktober]] [[1942]] in Merate, Lombardei, Italien) ist Erzbischof seit 2007 Präsident des [[Päpstlicher Rat für die Kultur|Päpstlichen Rates für die Kultur]], Präsident der [[Päpstliche Kommission für die Kulturgüter der Kirche|Päpstlichen Kommission für die Kulturgüter der Kirche]] und Präsident der [[Päpstliche Kommission für Christliche Archäologie|Päpstlichen Kommission für Christliche Archäologie]].
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'''Gianfranco Ravasi''' (* [[18. Oktober]] [[1942]] in Merate, Lombardei, Italien) ist [[Kardinal]] und seit 2007 Präsident des [[Päpstlicher Rat für die Kultur|Päpstlichen Rates für die Kultur]], Präsident der [[Päpstliche Kommission für die Kulturgüter der Kirche|Päpstlichen Kommission für die Kulturgüter der Kirche]] und Präsident der [[Päpstliche Kommission für Christliche Archäologie|Päpstlichen Kommission für Christliche Archäologie]].
  
 
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[[Benedikt XVI.]] setzte ihn am 3. September 2007 als Nachfolger von [[Paul Poupard]] zum [[Präsident]]en des Päpstlichen Rates für die Kultur und ernannte ihn zum [[Titularbischof|Titularerzbischof]] von ''Villamagna in Proconsulari''. Außerdem wurde Gianfranco Ravasi Präsident der [[Päpstliche Kommission für die Kulturgüter der Kirche|Päpstlichen Kommission für die Kulturgüter der Kirche]] und Präsident der [[Päpstliche Kommission für Christliche Archäologie|Päpstlichen Kommission für Christliche Archäologie]]. Die [[Bischofsweihe]] empfing er durch [[Benedikt XVI.]] am 29. September 2007 im [[Petersdom]]. [[Konsekration|Mitkonsekratoren]] waren [[Tarcisio Bertone|Tarcisio Kardinal Bertone]] und [[Marian Jaworski|Marian Kardinal Jaworski]]. Am 20. November 2007 ernannte ihn Benedikt XVI. zum Mitglied des [[Päpstlicher Rat für den Interreligiösen Dialog|Päpstlichen Rates für den Interreligiösen Dialog]]. Außerdem nahm er ihn am 20. November 2010 in seinem dritten ordentlichen [[Konsistorium]] ins [[Kardinalskollegium]] auf. Er erhielt die Diakonie »San Giorgio in Velabro«.
  
 
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Version vom 26. November 2010, 13:31 Uhr

Gianfranco Ravasi (* 18. Oktober 1942 in Merate, Lombardei, Italien) ist Kardinal und seit 2007 Präsident des Päpstlichen Rates für die Kultur, Präsident der Päpstlichen Kommission für die Kulturgüter der Kirche und Präsident der Päpstlichen Kommission für Christliche Archäologie.

Biographie

Gianfranco Ravasi wurde am 28. Juni 1966 durch Kardinal Giovanni Colombo die Priesterweihe. Er diente als Präfekt der Bibliothek Ambrosiana und war Professor für Exegese an der Theologischen Fakultät in Mailand. Er ist Mitglied der Päpstlichen Bibelkommission. Ravasi beherrscht ein Dutzend an antiken und modernen Sprachen. Er ist Autor zahlreicher Bücher. Er war langjähriger Kommentator der Lesungen zum Sonntag im italienischen Fernsehen.<ref>„Msgr. Gianfranco Ravasi, neuer Präsident des Päpstlichen Rates für die Kultur“, Zenit, 3. September 2007</ref> Papst Johannes Paul II. ernannte ihn am 22. Juni 1995 zum Apostolischen Protonotar.

Erzbischof

Benedikt XVI. setzte ihn am 3. September 2007 als Nachfolger von Paul Poupard zum Präsidenten des Päpstlichen Rates für die Kultur und ernannte ihn zum Titularerzbischof von Villamagna in Proconsulari. Außerdem wurde Gianfranco Ravasi Präsident der Päpstlichen Kommission für die Kulturgüter der Kirche und Präsident der Päpstlichen Kommission für Christliche Archäologie. Die Bischofsweihe empfing er durch Benedikt XVI. am 29. September 2007 im Petersdom. Mitkonsekratoren waren Tarcisio Kardinal Bertone und Marian Kardinal Jaworski. Am 20. November 2007 ernannte ihn Benedikt XVI. zum Mitglied des Päpstlichen Rates für den Interreligiösen Dialog. Außerdem nahm er ihn am 20. November 2010 in seinem dritten ordentlichen Konsistorium ins Kardinalskollegium auf. Er erhielt die Diakonie »San Giorgio in Velabro«.

Ehrungen

  • 2007: Ehrendoktorwürde in Anthropologie und Épistémologie der Religionswissenschaft an der Universität Urbino "Carlo Bo"

Werke in deutscher Sprache

Weblinks

Fussnoten

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