Imelda Hillbrand

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Imelda Hillbrand (Imelda, germanisch: «große Kämpferin»; (italienisch) «die Süße», «jene, die Honig gibt») OP (*22. April 1895 in Bludenz † 5. Januar 1940 in ) war Dominikanerschwester. Sie verbrachte Tage lang ohne Speise und Trank vor dem Allerheiligsten Sakrament.

Biografie

Imelda, mit bürgerlichem Namen Hildegard (Hilda), wurde als Tochter des Oberlehrers Adalbert Hillbrand in der Alpenstadt Bludenz geboren. Sie war von zarter Statur, geistig aufgeweckt und heiteren Wesens. Mit 22 Jahren trat sie am 17. April 1917 in das dortige Dominikanerinnenkloster St. Peter ein. Am Fest Mariä Opferung des Jahres 1917 erhielt sie das Ordenskleid des heiligen Dominikus und den Ordensnamen "Imelda vom Allerheiligsten Altarssakrament". Jesus hat sie eines vertraulichen Umgangs gewürdigt, weil sie sich zu einer bedingungslosen Nachfolge verpflichtet hatte. Sie konnte zehn Jahre nicht mehr in einem Bett liegen und musste bis zu ihrem Heimgang im Krankenstuhl verbringen. Am Herz-Jesu-Freitag und Vigiltag des Festes Erscheinung des Herrn, hat Christus sie in seine Herrlichkeit heimgeholt.

Literatur

  • Was sagte Jesus zu Sr. Imelda?, Tagebuch (Imelda Hillbrand) Christiana Verlag Stein am Rhein 2001 (1. Auflage; ISBN 3-7171-1096-9).