Johannes I.

Zu der Zeit, als Johannes I. Papst war, herrschte ein Streit zwischen dem Oströmischen Reich und den Ostgoten. Auch der Papst, der ursprünglich gut mit Theoderich, dem König der Ostgoten auskam, wurde in diesen Kampf miteinbezogen. Er wurde von Theoderich gezwungen zum römischen Kaiser Justin I zu reisen, um für die Ostgoten und ihre Religion, den Arianismus, einzutreten. Da der Papst den Auftrag Theoderichs nicht nach seinen Belieben ausführen konnte und die Byzantiner den Arianismus weiterhin nicht akzeptierten, nahm ihn dieser fest. Johannes I wird als Märtyrer verehrt, weil er wenige Tage nach seiner Gefangennahme im Jahr 526 starb.

Dieser Artikel ist ursprünglich der Sektion Tagesheiliger bei www.kath.net entnommen.