Klemens XI.

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Der am 23. Juli 1649 in Urbino geborene Adlige Giovanni Francesco Albani, aus der Partei der Zelanti, wurde im schwierigen Konklave von 1700 zum Papst gewählt und nannte sich Clemens XI. Er nahm die Wahl erst nach mehrtägiger Bedenkzeit widerstrebend an. Das Pontifikat blieb politisch nahezu wirkungslos. Innerkirchlich dominierte seine Amtszeit der Streit um den Jansenismus, den der Papst 1713 mit der Bulle "Unigenitus Dei Filius" verurteilte. Das päpstliche Verbot der chinesischen Riten hat erst Pius XII. 1939 aufgehoben. Der Papst starb am zu Rom am 19. März 1721 und ist in der Petersbasilika bestattet.

Literatur:

  • Buder, Leben und Taten des klugen und berühmten Papstes Clements des Elften, 3 Bde., Frankfurt 1720.
  • De Lafiteau, Vie de Clement XI, 2 Bde., Padua 1752.