Liturgische Kleidung

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Die Liturgische Kleidung wird während gottesdienstlicher Feiern getragen. Sie versinnbildet das verhüllen des Irdischen.

Die Art der liturgischen Kleidung geht zurück auf spätantike Festkleidung und (bei Bischöfen) auf Kleidung höherer Staatsbeamter.

Liturgische Kleidung

Ministranten

Ministranten tragen einen Talar als Untergewand, darüber ein Rochett. Eine Mozetta kann die Kleidung komplettieren. Regional findet dabei die liturgische Farbe Verwendung.

Diakone/Priester

Zur liturgischen Kleidung gehören u.a.

gehalten durch das Zingulum

Stola und Messgewand sind, dem kirchlichen Festtag oder Festkreis entsprechend, in liturgischer Farbe.

Die Stola wird auch getragen, wenn bei gottesdienstlichen Handlungen andere Gewänder nicht vorgeschrieben sind, sowie bei Andachten wenn anstelle des Messgewandes ein Superpelliceum getragen wird.

Bischöfe/(Äbte)

Zusätzlich tragen diese:

Die Liturgische Kleidung findet auch Anwendung bei Musikgruppen, die die Heilige Messe begleiten (z.B. Choralschola).

Literatur

  • Robert Lesage: Liturgische Gewänder und Geräte. Paul Pattloch Verlag Aschaffenburg 1959 (131 Seiten).