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Version vom 30. September 2007, 12:40 Uhr
Der hl. Pantaleon († um 305 in der Diokletianischen Christenverfolgung) ist ein Märtyrer. Er ist einer der Vierzehn Nothelfer, der Patron von Köln, der Ärzte und Hebammen; gegen Kopfschmerzen; bei Verlassenheit. Gedenktag: 27. Juli.
Biografie
Pantaleon war der Sohn eines Heiden und einer Christin. Schon in jungen Jahren beschäftigte er sich mit Medizin und der Ruf seiner Begabung drang bis zu Kaiser Maximian (Mitkaiser des Kaisers Diokletian), der ihn als seinen Leibarzt einstellte. Eines Tages erzählte Pantaleon der Frau des Kaisers, dass er Christ sei. Ein Tribun, der dieses Gespräch mit angehört hatte, erzählte dem Kaiser davon. So wurde Pantaleon schließlich, eingekerkert, gefoltert und schließlich enthauptet. Pantaleon wird oft mit den Händen auf den Kopf genagelt dargestellt, da er in dieser Position hingerichtet worden ist.
Weblinks
- Eintrag im Biographisch-Bibliographischen Kirchenlexikon (BBKL)
- Eintrag in der Catholic Encyclopedia (engl.)
Dieser Artikel ist ursprünglich der Sektion Tagesheiliger bei www.kath.net entnommen.
