Religionsunterricht

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Religionsunterricht ist die schulische oder außerschulische Unterweisung über die christliche Religion. Er beinhaltet katechetische Wissensvermittlung und Erziehung im Glauben.

Der katholische Religionslehrer braucht um zu lehren, die kirchliche Sendung Missio canonica ("Ego mitto vos - Siehe, ich sende euch" Lk 10,3).

Der Religioslehrer beschäftigt sich intensiv mit dem Katechismus und der Heiligen Schrift. Das gilt für alle Fragen der Theologie. Er muss diese Wahrheiten leben, um in sie einzudringen und sie halbwegs zu verstehen. Wissen und Studium sind nötig. Aber auch die Anbetung, d.h. der existentielle Lebensvollzug unter der Leitung der Kirche (Missio canonica).

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Eine Schule (lat. schola [von griech. σχολή]- „Studium, Vorlesung“), auch Bildungsanstalt oder Lehranstalt genannt, ist eine Institution, deren Aufgabe das Lehren, das Lernen und die Erziehung ist, also die Vermittlung bzw. Weitergabe von Wissen und Können durch Lehrer an Schüler.

Das Schulwesen ist aufgeteilt in Grund- und Sekundarschulen (Religionsunterricht) mit seinen Schülern sowie den Hochschulen mit seinen Hochschülern bzw. Studierenden (Studenten).

Die katholische Schule

Die katholische Schule ist ein „Ort ganzheitlicher Erziehung der menschlichen Person mittels eines klaren Erziehungsplanes, der seinen Grundstein in Christus hat“ und darauf ausgerichtet ist, eine Synthese von Glaube, Kultur und Lebenswirklichkeit herbeizuführen.

Die bloße Tatsache, dass an einer Schule Religionsunterricht erteilt wird, bringt diese noch nicht in Übereinstimmung mit den Rechten der Kirche und der Familie und gibt ihr noch nicht die nötige Eignung für den Besuch der katholischen Kinder. Dafür ist notwendig, dass der ganze Unterricht und Aufbau der Schule: Lehrer, Schulordnung und Schulbücher, in allen Fächern unter Leitung und mütterlicher Aufsicht der Kirche von christlichem Geiste beherrscht sind, so dass die Religion in Wahrheit die Grundlage und Krönung des ganzen Erziehungswerkes in allen seinen Abstufungen darstellt, nicht bloß in den Elementarschulen, sondern auch in jenen Schulen, in denen auch höhere Fächer gelehrt werden. „Es ist nicht bloß notwendig", um ein Wort Leos XIII. zu gebrauchen, „dass der Jugend zu bestimmten Stunden Religionsunterricht erteilt wird, sondern dass auch der ganze übrige Unterricht religiösen Geist ausstrahlt. Wenn dieser fehlt, wenn dieser heilige Atem das Innere der Lehrer und Schüler nicht durchzieht und erwärmt, dann wird man aus der ganzen Schulung recht wenig Nutzen ziehen.<ref>Papst Pius XI. Enzyklika Divini illius magistri Nr. 80 vom 31. Dezember 1929</ref>

Die Bedeutung der Schule

Die Bedeutung der Schule hat Papst Pius XII. in einem nicht mehr zu übertreffenden Satz ausgesprochen, wenn er sagt: "In der Schule steht für jede einzelne Seele Heil oder Untergang auf dem Spiel. "<ref> Rudolf Graber: Die Wahrheit lehren und leben. Predigten uns Ansprachen zu Schulfragen, Verlag Josef Kral Abensberg 1979, S. 67</ref>

Heilige für die Schule

Bischof Rudolf Graber nennt in seinem Büchlein (siehe unten), Heilige und weitere Patrone bezüglich der Schule. Sie sind: Kassian, Petrus Canisius, Josef von Calasanza, Johann Baptist de la Salle, Theresia Gerhardinger, Marcellin Champagnat, Johannes Nepomuk Neumann und Maria Ward. Dazu wird auch der Kirchenlehrer Johannes von Avila gezählt.

Päpstliche Schreiben

Benedikt XVI.

siehe auch: Päpstliche Schreiben zur Schule, Päpstliche Schteiben zur Katechese, Katechet, Katechismus, Erziehung.

Weblinks

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Anmerkungen

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