Wolfgang Amadeus Mozart

Aus kathPedia
Version vom 13. Januar 2016, 20:13 Uhr von {{| (Diskussion | Beiträge)}} (Literatur)
Zur Navigation springenZur Suche springen

Wolfgang Amadeus Mozart (*27. Januar 1756 in Salzburg † 5. Dezember 1791 in Wien) gehört zu den bedeutendsten Vertretern der Wiener Klassik und Komponisten aller Zeiten.

Biografie

Der Sohn des Salzburger Hofmusikers Leopold Mozart begann bereits mit sechs Jahren zu komponieren. Sein Vater bildete ihn sorgfältig aus und schickte den als Wunderkind geltenden Wolfgang mit seiner Schwester Anna auf Konzertreisen durch ganz Europa. Mit 11 Jahren schrieb er sein erstes Werk für die Bühne, dem über 20 0pern folgten. Auch auf anderen Gebieten der Tonkunst schuf Mozart Großes, vom Lied bis zum Konzert, in der Kammermusik, der Sinfonie und der Kirchenmusik. Die letzten Jahre seines Lebens verbrachte Mozart in Wien, wo er geschätzt und geehrt, aber wenig gefördert wurde. Verschuldet und erschöpft von übermäßiger Arbeit, starb er mit 35 Jahren. Er hinterließ über 600 Musikwerke.

Mozart war Katholik, war aber, wie Joseph Haydn oder Johann Wolfgang von Goethe, Freimaurer. Seine seine populärste Oper, die "Zauberflöte" steht im Zeichen der Freimaurerei, das Libretto ist eine Ode an die Weltanschauung der Freimaurerei und verarbeitet den heidnischen Isis und Osyris-Kult.

Literatur

  • Ferdinand Holböck, Wolfgang Amadeus Mozart. Der Salzburger Domorganist und seine Beziehungen zur katholischen Kirche. Christiana Verlag, Stein am Rhein 1978.
  • Dietrich von Hildebrand, Mozart – Beethoven - Schubert. Josef Habbel Verlag 1962.
  • Wolfgang v. Bader (Hrsg), Der muss auch im Himmel spielen. Hundert Worte über Mozart. Verlag Neue Stadt, ISBN 978-3-87996-625-7.
  • Gernot Gruber. Wolfgang Amadeus Mozart. 140 Beck Wissen, München 2005.
  • Clemens Prokop. Mozart der Spieler. Die Geschichte eines schnellen Lebens. 146 S. Zahlreiche farbige und s/w Abb. Bärenreiter, Kassel 2005.
  • Wolfgang Grandjean. Mozart als Theoretiker der Harmonielehre. 307 S. Zahlreiche Notenbeispiele. Olms. Hildesheim 2006.

Siehe auch: Kirchenmusiker - International

Weblinks