St. Peter und St. Georg (Bamberg)

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Version vom 18. Januar 2012, 13:02 Uhr von Franconier (Diskussion | Beiträge) (Das Äußere des Domes)
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Der Dom zu Bamberg hat seine Ursprung in Babenbergischer Zeit des 9./10. Jahrhunderts. Der heute bestehende wurde im 13. Jahrhundert erbaut und es erfolgten im 18. Jahrhundert massive Eingriffe an der äusseren Architektur. das Innere wurde im 17. Jahrhundert barockisiert und im 19. Jahrhundert wurde das Innere purifiziert.

Geschichte

Die archäologischen Ausgrabungen, welche zwischen 1969 und 1972 erfolgten kamen zu folgenden Ergebnissen: der Domberg war bereits im 8. Jahrhundert besiedelt, die durch Funde. Und es zeitigte auch die Annahme, daß die Besiedelung Domberg tatsächlich in die karolingische Zeit zurückreicht. Die Ergebnisse zum Dom in den nachfolgenden Absätzen.

Burgkapelle der Babenberger

Inmitten des heutigen Domes stand die Burgkapelle in der Größe von ca 13 x 20 Meter, mit anschließenden Friedhof. Es hat somit den Anschein, daß der erste Dom um die Burgkapelle herumgebaut wurde.

Erster Dom

Der erste Dom, in der Größe von 74 m Länge und 38m Breite besaß bereits zwei Krypten und zwei Chöre. Am 6. Mai 1012 wurde der Dom eingeweiht, daß ein so gewaltiges Bauwerk innerhalb von 5 Jahren (Bistumsgründung 1007) hochgezogen werden konnte ist nicht anzunehmen, eher, daß der Heinrichsdom schon bald nach seiner Königskrönung im Jahr 1002 begonnen wurde.

Der Dom wurde am Geburtstag König Heinrichs II. (Kaiserkrönung 1014) durch den Patriarchen Johannes von Aquileja (984-1017) im Beisein von 36 deutschen Bischöfen vollzogen. Anwesend waren auch zwei Schwestern Heinrichs, nämlich die Äbtissinnen Sophie und Adelheid. Den Bericht der Einweihung verfaßte Thietmar von Merseburg,der auch daran teilgenommen hatte.

Ein Brand 1081 schädigte den Heinrichsdom.

Zweiter Dom

Dritter Dom

Rundgang durch den Dom

Der Rundgang beginnt nach Eintritt durch die Adamspforte. Auf der rechten Seite

  • der posaunende Engel
  • Abraham mit den Seilgem im Schoß
  • Synagoge
  • Ecclessia
  • zwischen den Säulen befindet sich die Reihe der Propheten

Darunter sind rundbogige Öffnungen welche den Blick in die Krypta möglich machen.

Und auf der linken (südlichen) Seite beginnt der

  • Kreuzweg welcher 1927 durch den Maler Baumharter gemalt wurde. Die seit der Renovierung des Bamberger Domes Anfang der 1970er Jahre eingerahmten Darstellungen widerspricht der Vorstellung der Zeit der Herstellung. War der Kreuzweg doch als "Malerei" auf Sandstein gedacht gewesen.
  • 1. Pfeiler: auf diesen befinden sich an drei Seiten - teilweise kaum sichtbar - Malereien des 13. Jahrhunderts.
  • 2. Pfeiler: an diesen befindet sich das 1737 wiederentdeckte eines Grabmals - welches den Bischof Leupold von Bebenburg - darstellt. Es ist eine im 19. Jahrhundert "aufgefrischte" Darstellung in Malweise.
  • 3. Pfeiler:
  • 4. Pfeiler:
  • 5. Pfeiler:

Das Äußere des Domes

Quellen

  • Walter Sage, Die Ausgrabungen in den Domen zu Bamberg und Eichstätt 1969-1972, Jahresbericht der Bayerischen Bodendenkmalpflege 1978; Seite 178-202.

Querverweise

Weblinks