666 (Zahl): Unterschied zwischen den Versionen

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Wir alle kennen den Strichcode (Barcode),  der für die Lesbarkeit durch Scannerkassen auf diversen Verpackungen aufgedruckt ist. Die Abfolge verschieden breiter Hell- und Dunkelstriche stellt die codierten Zahlen dar. Am Anfang, in der Mitte und am Ende befindet sich jeweils ein längerer Strich, dessen Hell-Dunkel-Abfolge der Ziffer „6“ entspricht. Man könnte also folgern: in jedem Barcode ist die Zahl 666 enthalten.
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Es ist schon längere Zeit ein Trend weg vom Bargeld und hin zum Plastikgeld zu bemerken. Allerdings birgt auch die Plastikkarte ein gewisses Risiko von Diebstahl und Verlust. Wäre es nicht denkbar, anstelle einer Karte einen Chip unter die Haut einzupflanzen? Der wäre gegen Verlust und Diebstahl gesichert. Ein solcher reiskorngroßer Chip ist bereits entwickelt und in Zutrittskontrollsystemen in Erprobung.
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Würde man diese Entwicklungen zusammenführen, könnte man leicht folgern, dass jemand, der sich nach der Abschaffung des Bargeldes der Einpflanzung des Chips verweigert, nicht mehr kaufen und verkaufen kann. Von allen religiösen Bedenken einmal abgesehen, würde so ein System eine ungeheure Möglichkeit zur totalitären Überwachung der Staatsbürger eröffnen.
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Der hebräische Buchstabe w hat den Zahlenwert 6. So könnte man die im Internet gebräuchliche Buchstabenkombination „www“ mit „666“ in Verbindung bringen.
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Dazu ist zu sagen, dass das Internet per se weder gut noch schlecht ist, sondern lediglich zu Gutem oder Schlechtem verwendet werden kann.
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Zum gegenwärtigen Zeitpunkt kann man nur Vermutungen anstellen – und wir sollten wissen, dass es Vermutungen sind und nicht mehr.
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Es bleibt für jeden Christen die Verantwortung, die Entwicklungen der Zeit angstfrei aber kritisch zu beobachten und sich für den Fall, dass ein totalitärer Staat Forderungen stellt, die ihm nicht zukommen, zu verweigern.
  
  
  
 
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Version vom 25. September 2007, 18:55 Uhr

Die Zahl 666, auch "Zahl des Tieres", begegnet uns in der Offenbarung des Johannes:

Off. 13:16 Die Kleinen und die Großen, die Reichen und die Armen, die Freien und die Sklaven, alle zwang es, auf ihrer rechten Hand oder ihrer Stirn ein Kennzeichen anzubringen. 13:17 Kaufen oder verkaufen konnte nur, wer das Kennzeichen trug: den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.

13:18 Hier braucht man Kenntnis. Wer Verstand hat, berechne den Zahlenwert des Tieres. Denn es ist die Zahl eines Menschennamens; seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig.

Die Einheitsübersetzung bietet dazu folgenden Kommentar an: Im Griechischen und Hebräischen dienen die Buchstaben auch als Ziffern. Man kann also den Zahlenwert der Buchstaben eines Namens zusammenzählen. Auf wen der Zahlenwert 666 sich bezieht, ist nicht sicher, möglicherweise auf Kaiser Nero.

Erklärung aus der jüdischen Zahlensymbolik heraus

So wie die Zahl 7 für den siebenten Tag der Schöpfung steht, den Ruhetag Gottes, wo das hochzeitliche Geheimnis zwischen Mensch und Gott gefeiert wird, so steht die Zahl 6 für das Geschaffene, das Materielle, das eben seine Vollendung in Gott noch nicht gefunden hat.

Eine 6 nun auf der Einer-Ebene bedeutet: hier und heute, auf der Zehnerebene: in Zukunft, und auf der Hunderter-Ebene: für alle Zeit. Die Zahl 666 sagt also aus, dass der Mensch auf der Ebene des Materiellen jetzt und für alle Zeit festgehalten werden soll und gehindert werden soll zu Gott zu gelangen. Also steht die Zahl 666 letztendes für Satan, denn er will verhindern, dass die Menschen zu Gott gelangen.

Vicarius Christi

Eine öfters gehörte Erklärungsvariante fußt auf der in der Einheitsübersetzung genannten Methode, die Zahlenwerte eines Namens zu addieren. Dabei wurde entdeckt, dass die Bezeichung "vicarius Christi" ebenfalls den Zahlenwert 666 ergibt. Vicaris Christi ist eine der Bezeichnungen für den Papst, und so meinen Menschen, die dieser Interpretation folgen, der Papst selber sei der Antichrist, da er sich den Platz Christi hier auf Erden zueignen würde, und sich selbst an dessen Stelle setzen würde.

So schlüssig das auch für manche klingen mag - es gibt eine Unzahl von Worten oder Sätzen, die als Summe 666 ergeben würden. Und wer behauptet, "Vicarius" bedeutet, dass derjenige sich (widerrechtlich) an die Stelle eines anderen setzen würde, hat übersehen, dass das lateinische Wort vicis, von dem Vicarius abgeleitet ist, in der Hauptbedeutung Wechsel,Abwechslung und in zweiter Linie, metonymisch, Aufgabe, Rolle, Platz bedeutet. Kein Hinweis auf Aneignung.

Wenn man die tiefe Spiritualität, die aus den Schreiben und Reden besonders der letzten Päpste spricht, ansieht, so ist dieses Argument auch inhaltlich vollkommen entkräftet.

Barcode & "Der reiskorngroße Chip"

Wir alle kennen den Strichcode (Barcode), der für die Lesbarkeit durch Scannerkassen auf diversen Verpackungen aufgedruckt ist. Die Abfolge verschieden breiter Hell- und Dunkelstriche stellt die codierten Zahlen dar. Am Anfang, in der Mitte und am Ende befindet sich jeweils ein längerer Strich, dessen Hell-Dunkel-Abfolge der Ziffer „6“ entspricht. Man könnte also folgern: in jedem Barcode ist die Zahl 666 enthalten.

Es ist schon längere Zeit ein Trend weg vom Bargeld und hin zum Plastikgeld zu bemerken. Allerdings birgt auch die Plastikkarte ein gewisses Risiko von Diebstahl und Verlust. Wäre es nicht denkbar, anstelle einer Karte einen Chip unter die Haut einzupflanzen? Der wäre gegen Verlust und Diebstahl gesichert. Ein solcher reiskorngroßer Chip ist bereits entwickelt und in Zutrittskontrollsystemen in Erprobung.

Würde man diese Entwicklungen zusammenführen, könnte man leicht folgern, dass jemand, der sich nach der Abschaffung des Bargeldes der Einpflanzung des Chips verweigert, nicht mehr kaufen und verkaufen kann. Von allen religiösen Bedenken einmal abgesehen, würde so ein System eine ungeheure Möglichkeit zur totalitären Überwachung der Staatsbürger eröffnen.

666 = www ?

Der hebräische Buchstabe w hat den Zahlenwert 6. So könnte man die im Internet gebräuchliche Buchstabenkombination „www“ mit „666“ in Verbindung bringen.

Dazu ist zu sagen, dass das Internet per se weder gut noch schlecht ist, sondern lediglich zu Gutem oder Schlechtem verwendet werden kann.

Folgerung

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt kann man nur Vermutungen anstellen – und wir sollten wissen, dass es Vermutungen sind und nicht mehr.

Es bleibt für jeden Christen die Verantwortung, die Entwicklungen der Zeit angstfrei aber kritisch zu beobachten und sich für den Fall, dass ein totalitärer Staat Forderungen stellt, die ihm nicht zukommen, zu verweigern.