Eusebius von Vercelli

Eusebius von Vercelli wurde 283 in Sardinien geboren und starb am 1. August 371.

Eusebius verbrachte seine Jugendzeit in Rom. Auch seine Ausbildung erhielt er dort.

340 wurde er zum ersten Bischof von Vercelli ernannt. Ähnlich der Regel des Augustinus führte auch er für seine Kleriker ein gemeinsames Leben ein. Auf Bitten des Papstes nahm Eusebius im Jahre 355 an der Synode von Mailand teil. Da er mit der Verurteilung des heiligen Athanasius, des Patriarchen von Alexandria, nicht einverstanden war, wurde er verbannt.

Erst sieben Jahre später konnte er seinen Bischofssitz wieder übernehmen. In dieser Zeit galt seine Hauptsorge der Ausrottung und Überwindung des Arianismus, welcher die Gottheit Christi leugnete.

Eusebius wird als Märtyrer verehrt: entweder deswegen, weil er von den Arianern zu Tode gesteinigt wurde, wie die Legende berichtet, oder aufgrund der vielen Leiden, die er jedenfalls zu seinen Lebzeiten durch sie erlitten hat.

Dieser Artikel ist ursprünglich der Sektion Tagesheiliger bei www.kath.net entnommen.