Florian (Heiliger): Unterschied zwischen den Versionen

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Der hl. '''Florian''' († 304) lebte in der Zeit des Kaisers Diokletian (284 - 305), der sein Reich neu organisieren wollte. Das Christentum wurde vom Kaiser als eine Gefahr für das Reich betrachtet und daher bekämpft. Der hl. Florian war Offizier und Beamter der Verwaltung in der Provinz Ufernorikum und bekannte sich zum Christentum, was ihm zum Verhängnis wurde. Nachdem 40 Soldaten aus seiner ehemaligen Legion gefangen genommen wurden, eilte er herbei und wurde grausam gemartert. Anschließend wurde er mit einem Mühlstein um den Hals in die Enns geworfen. Sein Grab befindet sich in St. Florian in Oberösterreich, seine Haupt[[reliquien]] sind aber in Krakau. Seit 1971 sind der hl. Florian und seine Gefährten Hauptpatrone der Diözese Linz.
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Der hl. '''Florian''' († 304) lebte in der Zeit des Kaisers Diokletian (284 - 305), der sein Reich neu organisieren wollte. Das Christentum wurde vom Kaiser als eine Gefahr für das Reich betrachtet und daher bekämpft. Der hl. Florian war Offizier und Beamter der Verwaltung in der Provinz Ufernorikum und bekannte sich zum Christentum, was ihm zum Verhängnis wurde. Nachdem 40 Soldaten aus seiner ehemaligen Legion gefangen genommen wurden, eilte er herbei und wurde grausam gemartert. Anschließend wurde er mit einem Mühlstein um den Hals in die Enns geworfen. Sein Grab befindet sich in St. Florian in Oberösterreich, seine [[Reliquien|Hauptreliquien]] sind aber in Krakau. Seit 1971 sind der hl. Florian und seine Gefährten Hauptpatrone der Diözese Linz.
  
 
Gedenktag: 4. Mai. Patronat: Oberösterreich, Bologna und Krakau; Feuerwehr.
 
Gedenktag: 4. Mai. Patronat: Oberösterreich, Bologna und Krakau; Feuerwehr.
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Version vom 3. Mai 2006, 22:26 Uhr

Der hl. Florian († 304) lebte in der Zeit des Kaisers Diokletian (284 - 305), der sein Reich neu organisieren wollte. Das Christentum wurde vom Kaiser als eine Gefahr für das Reich betrachtet und daher bekämpft. Der hl. Florian war Offizier und Beamter der Verwaltung in der Provinz Ufernorikum und bekannte sich zum Christentum, was ihm zum Verhängnis wurde. Nachdem 40 Soldaten aus seiner ehemaligen Legion gefangen genommen wurden, eilte er herbei und wurde grausam gemartert. Anschließend wurde er mit einem Mühlstein um den Hals in die Enns geworfen. Sein Grab befindet sich in St. Florian in Oberösterreich, seine Hauptreliquien sind aber in Krakau. Seit 1971 sind der hl. Florian und seine Gefährten Hauptpatrone der Diözese Linz.

Gedenktag: 4. Mai. Patronat: Oberösterreich, Bologna und Krakau; Feuerwehr.


Dieser Artikel ist ursprünglich der Sektion Tagesheiliger bei www.kath.net entnommen.