Franz Lackner: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Franz Lackner OFM''' (* [[14. Juli]] [[1956]] in Feldbach in der Steiermark) ist Weihbischof in der österreichischen Diözese [[Graz-Seckau]]
 
'''Franz Lackner OFM''' (* [[14. Juli]] [[1956]] in Feldbach in der Steiermark) ist Weihbischof in der österreichischen Diözese [[Graz-Seckau]]
  
 
== Biografie ==
 
== Biografie ==
  
Franz Lackner wurde am 14.07.1956 in Feldbach (Steiermark) geboren ist in St. Anna am Aigen (Bezirk Feldbach, Steiermark) aufgewachsen, wo er eine Elektrikerlehre absolvierte. Vom 2. Mai bis 31. Oktober 1978 und vom 2. Mai bis 6. November 1979 war er Unosoldat auf Zypern. Von 1979 bis 1984 besuchte Lackner des Humanistischen Aufbaugymnasiums in Horn.
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[[Franz]] Lackner wurde 1956 in Feldbach geboren und wuchs in St. Anna am Aigen (Bezirk Feldbach, Steiermark) auf, wo er eine Elektrikerlehre absolvierte. Vom 2. Mai bis 31. Oktober 1978 und vom 2. Mai bis 6. November 1979 war er Unosoldat auf Zypern. Von 1979 bis 1984 besuchte Lackner des Humanistischen Aufbaugymnasiums in Horn.
  
Am 16. 9. 1984 folgte der Eintritt in das Noviziat bei den [[Franziskanern]]. Die zeitliche Profess folgte 16.09.1985, die ewige Profess am 2.09.1989. Am 23. Juni 1991 wurde Lackner zum Priester geweiht. Nach dem Magister der Theologie absolvierte Lackner ein Doktorat in Philosophie an der Päpstlichen Hochschule Antonianum des Franziskanerordens in Rom. Seine Doktoratsarbeit war zum Thema: ‚Einheit und Vielheit bei Duns Scotus‘. Die These wurde von Lackner mit Summa cum laude verteidigt. Anschließend war er Professor für Metaphysik am Antonianum.
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Am 16. September 1984 folgte der Eintritt in das [[Noviziat]] bei den [[Franziskanern]]. Die zeitliche [[Profess]] folgte genau ein Jahr später 1985, und die ewige Profess am 2. September 1989. Am 23. Juni 1991 wurde Lackner zum [[Priester]] geweiht. Nach dem Magister der [[Theologie]] absolvierte Lackner ein Doktorat in [[Philosophie]] an der Päpstlichen [[Hochschule]] [[Antonianum]] des Franziskanerordens in [[Rom]]. Seine Doktoratsarbeit war zum Thema: ‚Einheit und Vielheit bei [[Duns Scotus]]‘. Die These wurde von Lackner mit Summa cum laude verteidigt. Anschließend war er [[Professor]] für [[Metaphysik]] am Antonianum.
  
Seit 7. April 1999 ist er Provinzial der Franziskanerprovinz von Wien. Im selben Jahr wird er auch  
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Seit 7. April 1999 war er Provinzial der Franziskanerprovinz von Wien. Im selben Jahr wird er auch [[Professor]] für [[Philosophie]] an der Philosophisch-Theologischen Hochschule [[Heiligenkreuz]].
Professor für Philosophie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Heiligenkreuz.
 
  
Am 23. Oktober 2002 erfolgte die Ernennung zum Weihbischof der Diözese Graz-Seckau  
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===Bischof===
und zum Titularbischof von Balecium (Dalmatien). Die Bischofsweihe folgte am 8. Dezember 2002.
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Am 23. Oktober 2002 erfolgte die Ernennung zum [[Weihbischof]] der Diözese Graz-Seckau und zum [[Titularbischof]] von Balecium (Dalmatien). Die [[Bischofsweihe]] folgte am 8. Dezember 2002.
 
 
Am 8. September 2003 wird er zum Bischofsvikar für die Aufgabenbereiche Ständige Diakone, Jugendarbeit sowie die Sorge um geistliche Berufungen ernannt. In der österreichischen Bischofskonferenz ist Lackner seit 4. November 2003 Referatsbischof für Kinder- und Jugendseelsorge.
 
 
 
== Worte des Bischofs ==
 
 
 
[http://www.graz-seckau.at/content/bw/lackner.php Worte des Bischofs]
 
 
 
== Kontakt ==
 
 
 
S. E.
 
 
 
Weihbischof Franz Lackner
 
 
 
Bischofplatz 4,
 
 
 
8010 Graz
 
 
 
E-mail: sekretariat.weihbischof@graz-seckau.at
 
 
 
== Weblinks ==
 
 
 
[http://www.graz-seckau.at/menschen/lackner.franz.php Offizielle Homepage]
 
  
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Am 8. September 2003 wird er zum Bischofsvikar für die Aufgabenbereiche Ständige [[Diakon]]e, Jugendarbeit sowie die Sorge um geistliche Berufungen ernannt. In der [[ÖBK|österreichischen Bischofskonferenz]] ist Lackner seit 4. November 2003 Referatsbischof für Kinder- und Jugendseelsorge.
  
 
[[Kategorie:Bischöfe Österreich|Lackner, Franz]]
 
[[Kategorie:Bischöfe Österreich|Lackner, Franz]]
 
[[Kategorie:Diözese Graz-Seckau|Lackner, Franz]]
 
[[Kategorie:Diözese Graz-Seckau|Lackner, Franz]]

Version vom 14. November 2013, 10:45 Uhr

Dr. Franz Lackner

Franz Lackner OFM (* 14. Juli 1956 in Feldbach in der Steiermark) ist Weihbischof in der österreichischen Diözese Graz-Seckau

Biografie

Franz Lackner wurde 1956 in Feldbach geboren und wuchs in St. Anna am Aigen (Bezirk Feldbach, Steiermark) auf, wo er eine Elektrikerlehre absolvierte. Vom 2. Mai bis 31. Oktober 1978 und vom 2. Mai bis 6. November 1979 war er Unosoldat auf Zypern. Von 1979 bis 1984 besuchte Lackner des Humanistischen Aufbaugymnasiums in Horn.

Am 16. September 1984 folgte der Eintritt in das Noviziat bei den Franziskanern. Die zeitliche Profess folgte genau ein Jahr später 1985, und die ewige Profess am 2. September 1989. Am 23. Juni 1991 wurde Lackner zum Priester geweiht. Nach dem Magister der Theologie absolvierte Lackner ein Doktorat in Philosophie an der Päpstlichen Hochschule Antonianum des Franziskanerordens in Rom. Seine Doktoratsarbeit war zum Thema: ‚Einheit und Vielheit bei Duns Scotus‘. Die These wurde von Lackner mit Summa cum laude verteidigt. Anschließend war er Professor für Metaphysik am Antonianum.

Seit 7. April 1999 war er Provinzial der Franziskanerprovinz von Wien. Im selben Jahr wird er auch Professor für Philosophie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Heiligenkreuz.

Bischof

Am 23. Oktober 2002 erfolgte die Ernennung zum Weihbischof der Diözese Graz-Seckau und zum Titularbischof von Balecium (Dalmatien). Die Bischofsweihe folgte am 8. Dezember 2002.

Am 8. September 2003 wird er zum Bischofsvikar für die Aufgabenbereiche Ständige Diakone, Jugendarbeit sowie die Sorge um geistliche Berufungen ernannt. In der österreichischen Bischofskonferenz ist Lackner seit 4. November 2003 Referatsbischof für Kinder- und Jugendseelsorge.