Gerhard Pieschl: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach der Vertreibung aus dem Sudetenland studierte er Theologie in Königstein, Frankfurt und Freiburg. Die Priesterweihe empfing Pieschl am 8. Dezember 1961. Er wirkte zunächst als Subregens im Bischöflichen Konvikt Hadamar sowie an verschiedenen Kaplansstellen. Von 1968 bis 1977 tat er Dienst als Militärpfarrer.
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Nach der Vertreibung aus dem Sudetenland studierte er Theologie in Königstein, Frankfurt und Freiburg. Die Priesterweihe empfing Pieschl am 8. Dezember 1961. Er wirkte zunächst als Subregens im Bischöflichen Konvikt Hadamar sowie an verschiedenen Kaplansstellen. Von 1968 bis 1977 tat er Dienst als Militärpfarrer, zunächst als Pfarrer 5. Panzerdivision in Diez, später als Militärdekan an der Schule innere Führung in Koblenz.
  
1977 wurde er zum [[Titularbischof]] von Misenum ernannt und am 23. Oktober 1977 im Frankfurter Dom zum Bischof geweiht. Als Weihbischof war er bis 2003 Bischofsvikar für den synodalen Bereich. In der [[Deutsche Bischofskonferenz|Bischofskonferenz]] wirkte er 1979 bis 2000 als Beauftragter für die katholische Polizeiseelsorge sowie seit 1983 als Beauftragter für die katholische Vertriebenen- und Aussiedlerseelsorge.
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1977 wurde er zum [[Titularbischof]] von [[Titularbischöfe von Misenum|Misenum]] ernannt und am 23. Oktober 1977 im Frankfurter Dom zum Bischof geweiht. Als Weihbischof war er bis 2003 Bischofsvikar für den synodalen Bereich. In der [[Deutsche Bischofskonferenz|Bischofskonferenz]] wirkte er 1979 bis 2000 als Beauftragter für die katholische Polizeiseelsorge sowie seit 1983 als Beauftragter für die katholische Vertriebenen- und Aussiedlerseelsorge.
  
==Querverweise==
 
*[[Titularbischöfe von Misenum]]
 
  
 
== Weblinks ==
 
== Weblinks ==
*[http://www.bistumlimburg.de/index.php?_1=42810&_7=m_42812&_0=14 Weihbischof Pieschl], auf der Website des Bistums Limburg
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*[http://archiv.bistumlimburg.de/index.php?_1=42810&_7=m_238328&_0=14 Weihbischof Pieschl], auf der Website des Bistums Limburg
 
{{CathHier|http://www.catholic-hierarchy.org/bishop/bpieschl.html}}
 
{{CathHier|http://www.catholic-hierarchy.org/bishop/bpieschl.html}}
  
 
[[Kategorie:Bischöfe Deutschland|Pieschl, Gerhard]]
 
[[Kategorie:Bischöfe Deutschland|Pieschl, Gerhard]]
 
[[Kategorie:Bistum Limburg|Pieschl, Gerhard]]
 
[[Kategorie:Bistum Limburg|Pieschl, Gerhard]]

Version vom 24. Juni 2013, 19:15 Uhr

Gerhard Pieschl (*23. Januar 1934 in Mährisch-Trübau) ist Weihbischof im Bistum Limburg.

Biografie

Nach der Vertreibung aus dem Sudetenland studierte er Theologie in Königstein, Frankfurt und Freiburg. Die Priesterweihe empfing Pieschl am 8. Dezember 1961. Er wirkte zunächst als Subregens im Bischöflichen Konvikt Hadamar sowie an verschiedenen Kaplansstellen. Von 1968 bis 1977 tat er Dienst als Militärpfarrer, zunächst als Pfarrer 5. Panzerdivision in Diez, später als Militärdekan an der Schule innere Führung in Koblenz.

1977 wurde er zum Titularbischof von Misenum ernannt und am 23. Oktober 1977 im Frankfurter Dom zum Bischof geweiht. Als Weihbischof war er bis 2003 Bischofsvikar für den synodalen Bereich. In der Bischofskonferenz wirkte er 1979 bis 2000 als Beauftragter für die katholische Polizeiseelsorge sowie seit 1983 als Beauftragter für die katholische Vertriebenen- und Aussiedlerseelsorge.


Weblinks