Gotthard: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Gotthard''' (* 960, †1038) war der Sohn eines Bauern. Der begabte Gotthard wurde im [[Benediktiner]]-Kloster Niederaltaich in Bayern erzogen. 990 schloss er sich als Verfechter der Klosterreform von [[Cluny]] dem [[Orden]] an, wurde bald [[Prior]] und 996 [[Abt]]. Er reformierte zahlreiche weitere Klöster, so auch das in Tegernsee, wo er ebenfalls als Abt wirkte.  
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'''Gotthard''' (* 960, †1038) wurde im [[Benediktiner]]-Kloster Niederaltaich in Bayern erzogen. 990 schloss er sich als Verfechter der Klosterreform von [[Cluny]] dem [[Orden]] an, wurde bald [[Prior]] und 996 [[Abt]]. Er reformierte zahlreiche weitere Klöster, so auch jenes in Tegernsee, wo er ebenfalls als Abt wirkte.  
  
 
1022 wurde Gotthard [[Bischof]] in Hildesheim. Volksverbundenheit, fröhliches Wesen und seine schlichte, [[Asketik|asketische Lebensweise]] machten ihn sehr beliebt und zu einem Vorbild für viele Hirten.  
 
1022 wurde Gotthard [[Bischof]] in Hildesheim. Volksverbundenheit, fröhliches Wesen und seine schlichte, [[Asketik|asketische Lebensweise]] machten ihn sehr beliebt und zu einem Vorbild für viele Hirten.  

Version vom 16. Mai 2006, 21:26 Uhr

Gotthard (* 960, †1038) wurde im Benediktiner-Kloster Niederaltaich in Bayern erzogen. 990 schloss er sich als Verfechter der Klosterreform von Cluny dem Orden an, wurde bald Prior und 996 Abt. Er reformierte zahlreiche weitere Klöster, so auch jenes in Tegernsee, wo er ebenfalls als Abt wirkte.

1022 wurde Gotthard Bischof in Hildesheim. Volksverbundenheit, fröhliches Wesen und seine schlichte, asketische Lebensweise machten ihn sehr beliebt und zu einem Vorbild für viele Hirten.


Dieser Artikel ist ursprünglich der Sektion Tagesheiliger bei www.kath.net entnommen.