Karl Langwald: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Karl]] Lanwald studierte nach dem [[Abitur]] im Progymnasium in Rößel [[Karl]] Langwald [[Theologie]] am ''Lyceum Hosianum'' in Braunsberg und empfing am 4. Februar 1912 die [[Priesterweihe]]. Er war zuerst [[Kaplan]] in Christburg und Alt Schöneberg, dann seit Dezember 1920 als [[Vikar]] in Groß Purden und Groß Kleeberg sowie in den Jahren 1926–1930 als [[Seelsorge]]r in Liebenberg (Kreis Ortelsburg) danach bis Januar 1945 in Treuburg.
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Nach dem Abitur studierte Karl Langwald im Progymnasium in Rößel sowie am ''Lyceum Hosianum'' in Braunsberg und empfing am 4. Februar 1912 die [[Priesterweihe]].  
  
Nach dem Einmarsch der Roten Armee nach Ermland wurde er von der sowjetischen NKWD verhaftet, in Heilsberg verhört, in die Sowjetunion verschleppt und verstarb im Mai 1945 in Tscheljabinsk.
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Er war zuerst [[Kaplan]] in Christburg und Alt Schöneberg, dann ab Dezember 1920 als [[Vikar]] in Groß Purden und Groß Kleeberg. In den Jahren 1926–1930 wirkte er als [[Seelsorge]]r in Liebenberg (Kreis Ortelsburg) danach bis Januar 1945 in Treuburg.
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Nach dem Einmarsch der Roten Armee im Ermland im Januar 1945 wurde er von der sowjetischen NKWD verhaftet und in Heilsberg verhört. Anschließend ist er in die Sowjetunion verschleppt worden und verstarb im Mai 1945 in Tscheljabinsk.
  
 
'''Siehe:''' [[Martyrologium Germanicum]], S. 1394-1395 der 5. Auflage.
 
'''Siehe:''' [[Martyrologium Germanicum]], S. 1394-1395 der 5. Auflage.

Version vom 16. April 2016, 11:51 Uhr

Karl Lanwald (* 14. Dezember 1886 in Altwartenburg, Ermland; † Mai 1945 in Tscheljabinsk, Ural) war ein deutscher, katholischer Priester und Märtyrer.

Biografie

Nach dem Abitur studierte Karl Langwald im Progymnasium in Rößel sowie am Lyceum Hosianum in Braunsberg und empfing am 4. Februar 1912 die Priesterweihe.

Er war zuerst Kaplan in Christburg und Alt Schöneberg, dann ab Dezember 1920 als Vikar in Groß Purden und Groß Kleeberg. In den Jahren 1926–1930 wirkte er als Seelsorger in Liebenberg (Kreis Ortelsburg) danach bis Januar 1945 in Treuburg.

Nach dem Einmarsch der Roten Armee im Ermland im Januar 1945 wurde er von der sowjetischen NKWD verhaftet und in Heilsberg verhört. Anschließend ist er in die Sowjetunion verschleppt worden und verstarb im Mai 1945 in Tscheljabinsk.

Siehe: Martyrologium Germanicum, S. 1394-1395 der 5. Auflage.