Marienfried

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Die Gebetsstätte Marienfried ist eine kirchlich anerkannte Gebetsstätte des Bistums Augsburg. Ihren Ursprung nimmt die Geschichte Marienfrieds bei dem Gelöbnis der Pfarrgemeinde St. Martin von Pfaffenhofen a.d. Roth, für die Gottesmutter eine Kapelle zu errichten, wenn die Ortschaft von der Zerstörung im 2. Weltkrieg verschont würde. Dies kann als erster Ursprung der Gebetsstätte bezeichnet werden. Die örtliche Schönstatt-Mädchenjugendgruppe griff daraufhin das Gelöbnis auf und wollte durch Gebet und Opfer "der Dreimal Wunderbaren Mutter [ von Schönstatt ] opfernd und betend einen Thron für ihr Gnadenwirken bereiten". Als dritte Wurzel Marienfrieds können die berichteten marianischen Privatoffenbarungen an Bärbel Rueß, Mitglied der Schönstattgruppe, gewertet werden. Durch diese Marienerscheinungen in Marienfried erreichte der Ort eine größere Bekanntheit und erfreute sich immer größerem Zuspruch bei Gläubigen aus Nah und Fern.

Die aus Dank errichtete Gnadenkapelle mit dem Bild der "Dreimal Heiligen Mutter von Schönstatt" ist Zentrum der Gnadenstätte. Zudem wurde in den 70er Jahren die sogenannte "Marienfriedhalle", ein als Überganslösung konzipierter Kirchenraum, erbaut. In Marienfried befindet sich auch ein Gästehaus und ein gut sortierter Pilgerladen.

An der Wallfahrsstätte finden regelmäßig Veranstaltungen und Einkehrtage diverser katholischer Bewegungen statt statt. Auch wird dort regelmäßig die Messe im Überlieferten Ritus gefeiert. Auch die Messen im Neuen Ritus werden sehr traditionsnah zelebriert (beispielsweise "versus orientem").

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