Otto von Freising: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | er war Bischof und Geschichtsschreiber, sowie Sohn des Markgrafen [[Leopold | + | er war Bischof und Geschichtsschreiber, sowie Sohn des Markgrafen [[Leopold von Österreich]] und Onkel Friedrich Barbarossas. |
Otto trat 1132 in die Abtei Morimond in Frankreich als Zisterzienser ein. | Otto trat 1132 in die Abtei Morimond in Frankreich als Zisterzienser ein. | ||
Version vom 2. September 2012, 17:16 Uhr
Otto von Freising
Otto von Freising (* nach 1111) (+22.09.1158 in Morimond)
er war Bischof und Geschichtsschreiber, sowie Sohn des Markgrafen Leopold von Österreich und Onkel Friedrich Barbarossas.
Otto trat 1132 in die Abtei Morimond in Frankreich als Zisterzienser ein.
Otto von Freising wurde 1138 zum Bischof von Freising und er war oft an der Reichspolitik beteiligt, so auch als Heerführer am 2. Kreuzzug 1147.
Seine Weltchronik, die alle Geschichte als Ringen zwischen Welt- und Gottesreich deutet, ist der bedeutendste geschichtsphilosophische Versuch des Mittelalters. Er war somit einer der kundigsten Chronisten der frühen Stauferzeit.
Otto, der auch als Bischof das Mönchsgewand nicht ablegte, starb auf der Reise zum Generalkapitel des Ordens am 22.9.1158 in Morimond.
Sein Gedenktag ist der 7. September.
- 850. Todestag von Otto von Freising (Mag. Harald Krachler)[[1]]
