Transsubstantiation: Unterschied zwischen den Versionen

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Ausgehend von der aristotelischen Metaphysik, nach der jedes Ding eine Substanz, also ein innerstes Wesen, sowie vielerlei Akzidenzien, also Eigenschaften wie Zeit, Ort, Zusammensetzung, etc. hat, [[Wandlung|verändert]] sich durch die Wandlungsworte die Substanz des Brotes und Weines in Leib und Blut Jesu Christi, während die Akzidenzien gleich bleiben. Daher ist Jesus Christus in dem, was wie Brot und Wein aussieht, wirklich, jedoch unsichtbar und verborgen [[Realpräsenz|präsent]].
 
Ausgehend von der aristotelischen Metaphysik, nach der jedes Ding eine Substanz, also ein innerstes Wesen, sowie vielerlei Akzidenzien, also Eigenschaften wie Zeit, Ort, Zusammensetzung, etc. hat, [[Wandlung|verändert]] sich durch die Wandlungsworte die Substanz des Brotes und Weines in Leib und Blut Jesu Christi, während die Akzidenzien gleich bleiben. Daher ist Jesus Christus in dem, was wie Brot und Wein aussieht, wirklich, jedoch unsichtbar und verborgen [[Realpräsenz|präsent]].
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'''Siehe auch:''' [[Realpräsenz Jesu Christi in der Eucharistie]]
  
 
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Version vom 17. März 2006, 13:55 Uhr

Der Begriff Transsubstantion bezeichnet in der Theologie die Wirkung des Sakramentes der Eucharistie.

Ausgehend von der aristotelischen Metaphysik, nach der jedes Ding eine Substanz, also ein innerstes Wesen, sowie vielerlei Akzidenzien, also Eigenschaften wie Zeit, Ort, Zusammensetzung, etc. hat, verändert sich durch die Wandlungsworte die Substanz des Brotes und Weines in Leib und Blut Jesu Christi, während die Akzidenzien gleich bleiben. Daher ist Jesus Christus in dem, was wie Brot und Wein aussieht, wirklich, jedoch unsichtbar und verborgen präsent.

Siehe auch: Realpräsenz Jesu Christi in der Eucharistie