Gerhard Maria Wagner: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Gerhard Maria Wagner''' (*[[17. Juli]] [[1954]]) ist designierter Weihbischof der [[Diözese Linz]].
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'''Gerhard Maria Wagner''' (Dr.; *[[17. Juli]] [[1954]] in Linz, [[Österreich]]) war ernannter [[Weihbischof]] der [[Diözese Linz]]. Nach einem heftigen Kesseltreiben gegen seine Person bat er [[Papst]] [[Benedikt XVI.]] um die Rücknahme der Ernennung. Er spricht fließend Englisch, Spanisch, Italienisch und Französisch.  
  
 
== Biografie ==
 
== Biografie ==
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[[Gerhard]] [[Maria]] Wagner wurde als Sohn der Arbeiterfamilie Anna und Franz Wagner in Linz geboren, wuchs anschließend im Mühlviertel auf und besuchte in Wartberg/Aist die Volksschule. Er absolvierte am Gymnasium Collegium Petrinum in Linz die Matura.
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Gerhard Maria Wagner weilte am Linzer [[Priesterseminar]], studierte [[Philosophie]] von 1972 bis 1974 und studierte [[Theologie]] von 1974 bis 1979 an der Päpstlichen Universität [[Gregoriana]] in [[Rom]]. Am [[10. Oktober]] [[1978]] wurde Wagner in Rom vom ungarischen [[László Lékai|László Kardinal Lekai]] zum [[Priester]] geweiht war [[Kaplan]] bis 1979 in Bad Zell, und von 1979 bis 1984 in Bad Ischl. Anschließend wurde er zum [[Kooperator]] in [[Marchtrenk]] ernannt, wo er sich vor allem als Jugend- und Familienseelsorger engagierte. Im Herbst 1984 kehrte Wagner nach Rom zurück, um seine Studien in dogmatischer Theologie zu vertiefen und mit dem [[Doktorrat]]sstudium mit „Summa cum laude“ 1988 abzuschließen.
  
Wagner wurde am 17. Juli 1954 als Sohn der Arbeiterfamilie Anna und Franz Wagner in Linz geboren, wuchs anschließend im Mühlviertel auf und besuchte in Wartberg/Aist die Volksschule. 1972 absolvierte Wagner am Gymnasium Collegium Petrinum in Linz die Matura.  
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Am [[11. September]] [[1988]] wurde Gerhard Maria Wagner als [[Pfarrer]] von Windischgarsten eingeführt. Die Pfarre Windischgarsten gilt als blühende Pfarrei der Diözese Linz, in der sehr viel Wert auf [[Heilige Messe|Hl. Messen]], [[Eucharistische Anbetung|Anbetung]] und Gebetskreise gelegt wird. Seit 1995 gibt es in der Pfarrei täglich von 8.00 bis 19.00 Uhr Anbetung. In der Pfarrei sind in den letzten Jahren etwa 40 Gebetskreise aufgebaut worden.
  
Nach zwei Jahren am Priesterseminar setzte er seine Ausbildung von 1974 – 1979 an der Päpstlichen Universität [[Gregoriana]] in [[Rom]] fort. Am [[10. Oktober]] [[1978]] wurde Wagner in Rom vom ungarischen Kardinal Lekai zum Priester geweiht und kam ein Jahr später als Kaplan nach Bad Ischl, wo er sich vor allem als Jugend- und Familienseelsorger engagierte.  
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Papst [[Benedikt XVI.]] ernannte Gerhard Maria Wagner am [[31. Januar]] [[2009]] zum [[Titularbischof]] von Zuri und zum [[Weihbischof]] in Linz. Die Weihe war auf den 22. März 2009 vorgesehen. Gerhard Maria Wagner wurde in der Presse und auch innerhalb der Diözese Linz nach seiner Ernennung massiv angegriffen und schlecht gemacht. Er bat den Heiligen Vater angesichts der Angst des Diözesanbischofes um die Rücknahme der Ernennung. Dieser gewährte Dispens.
  
Im Herbst 1984 kehrte Wagner nach Rom zurück, um die theologischen Studien zu vertiefen und mit dem Doktorratsstudium mit „Summa cum laude“ abzuschließen. Er spricht fließend Englisch, Spanisch, Italienisch und Französisch. Am [[11. September]] [[1988]] wurde Gerhard Maria Wagner als Pfarrer von Windischgarsten eingeführt.  
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==Werke==
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* [[Dissertation]]: Berufung und Sendung der Laien in der [[Kirche]] im Lehramt Paul VI. und Johannes Paul II.
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* [[Ekklesiologie|Ekklesiologische]] Grundgedanken im Lehramt der Päpste (1965-1985); Typis Pontificiae universitatis Gregorianae, Romae. XXVII, 110 p..
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* Bibliografie zur Literatur "de laicis" von 1953 bis Vatikan 1987.
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* Berufen zum Dienst in Kirche und Welt. Briefe eines Pfarrers an seine Pfarrgemeinde, [[Stella Maris Verlag]] Buttenwiesen 2003 (331 Seiten; ISBN 978-3-934225-33-6).
  
Die Pfarre Windischgarsten gilt als blühende Pfarrei der Diözese Linz, in der sehr viel Wert auf [[Heilige Messe|Hl. Messen]], [[Eucharistische Anbetung|Anbetung]] und Gebetskreise gelegt wird. Seit 1995 gibt es in der Pfarrei täglich von 8.00 bis 19.00 Uhr Anbetung. In der Pfarrei sind in den letzten Jahren etwa 40 Gebetskreise aufgebaut worden.
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===Internationale Theologische Sommerakademie Aigen===
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* [[Wesen]] und Aufgaben des gemeinsamen Priestertums der Gläubigen- in: (Hrsg.) [[Franz Breid]]: Der Dienst von [[Priester]] und [[Laie]]. Wegweisung für das gemeinsame und hierarchische [[Priestertum]] an der Wende zum dritten Jahrtausend. Referate der 2. [[Internationale Theologische Sommerakademie Aigen|Internationalen Theologischen Sommerakademie]] 1990 des [[Linzer Priesterkreis]]es in Aigen/M. W.Ennsthaler Gesellschaft m.b.H. & Co. KG Steyr 1991, S. 207-242 (275 Seiten; ISBN 3-85068-333-8).
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* [[Anbetung]] als Grundvollzug der Gottesbeziehung - in: (Hrsg.) [[Franz Breid]]: Die heilige [[Liturgie]]. Referate der 9. [[Internationale Theologische Sommerakademie Aigen|Internationalen Theologischen Sommerakademie]] 1997 des [[Linzer Priesterkreis]]es. Ennsthaler Gesellschaft m.b.H. & Co. KG 1997, S. 287-323 (375 Seiten; ISBN 3850685330).
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* Von der  [[Menschwerdung]] Gottes und der Erlösung des Menschen - in: (Hrsg.) [[Franz Breid]]: Der eine und dreifaltige [[Gott]] als [[Hoffnung]] des [[Mensch]]en zur Jahrtausendwende. Referate der 12. [[Internationale Theologische Sommerakademie Aigen|Internationalen Theologischen Sommerakademie]] 2000 des [[Linzer Priesterkreis]]es. Ennsthaler Gesellschaft m.b.H. & Co. KG 2001, S. 160-207 (304 Seiten; ISBN 3850685772).
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* Der [[Priester]] in der [[Seelsorge]] der Pfarrgemeinde - in: [[Franz Breid]] (Hrsg.), Die Pforten der [[Hölle]] werden sie nicht überwältigen. Referate der 15. [[Internationale Theologische Sommerakademie Aigen|Internationalen Theologischen Sommerakademie]] 2003. [[Stella Maris Verlag]] Buttenwiesen 2003, S. 119-172 (286 Seiten; ISBN 3-934225-32-2).
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* Herausforderungen für die heutige Ehepastoral - in: (Hrsg.: [[Franz Breid]]): [[Ehe]] und [[Familie]] Referate der 16. [[Internationale Theologische Sommerakademie Aigen|Internationalen Theologischen Sommerakademie]] 2004 des [[Linzer Priesterkreis|Linzer Priesterkreises]] in Aigen/M.. [[Stella Maris Verlag]] Augsburg 2004. S. 139-175 (ISBN 978-3-934225-36-7).
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* [[Firmung]] als pastorale Herausforderung - in: (Hrsg.) [[Franz Breid]]: Der [[Heiliger Geist|Heilige Geist]] und sein Wirken. Referate der 22. [[Internationale Theologische Sommerakademie Aigen|Internationalen Theologischen Sommerakademie]] 2010 des [[Linzer Priesterkreis]]es, [[Christiana Verlag]] 2010, S. 108-148 (280 Seiten; ISBN 978-3-7171-1196-2).
  
 
== Weblinks ==
 
== Weblinks ==
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{{CathHier|http://www.catholic-hierarchy.org/bishop/bwagnerg.html}}
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*Gerhard Maria Wagner[http://de.wikipedia.org/wiki/Gerhard_Wagner_%28Priester%29 - Wikipedia]
  
 
[[Kategorie:Bischöfe Österreich|Wagner, Gerhard]]
 
[[Kategorie:Bischöfe Österreich|Wagner, Gerhard]]
 
[[Kategorie:Diözese Linz|Wagner, Gerhard]]
 
[[Kategorie:Diözese Linz|Wagner, Gerhard]]

Aktuelle Version vom 17. September 2024, 16:19 Uhr

Dr. Gerhard Maria Wagner

Gerhard Maria Wagner (Dr.; *17. Juli 1954 in Linz, Österreich) war ernannter Weihbischof der Diözese Linz. Nach einem heftigen Kesseltreiben gegen seine Person bat er Papst Benedikt XVI. um die Rücknahme der Ernennung. Er spricht fließend Englisch, Spanisch, Italienisch und Französisch.

Biografie

Gerhard Maria Wagner wurde als Sohn der Arbeiterfamilie Anna und Franz Wagner in Linz geboren, wuchs anschließend im Mühlviertel auf und besuchte in Wartberg/Aist die Volksschule. Er absolvierte am Gymnasium Collegium Petrinum in Linz die Matura.

Gerhard Maria Wagner weilte am Linzer Priesterseminar, studierte Philosophie von 1972 bis 1974 und studierte Theologie von 1974 bis 1979 an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom. Am 10. Oktober 1978 wurde Wagner in Rom vom ungarischen László Kardinal Lekai zum Priester geweiht war Kaplan bis 1979 in Bad Zell, und von 1979 bis 1984 in Bad Ischl. Anschließend wurde er zum Kooperator in Marchtrenk ernannt, wo er sich vor allem als Jugend- und Familienseelsorger engagierte. Im Herbst 1984 kehrte Wagner nach Rom zurück, um seine Studien in dogmatischer Theologie zu vertiefen und mit dem Doktorratsstudium mit „Summa cum laude“ 1988 abzuschließen.

Am 11. September 1988 wurde Gerhard Maria Wagner als Pfarrer von Windischgarsten eingeführt. Die Pfarre Windischgarsten gilt als blühende Pfarrei der Diözese Linz, in der sehr viel Wert auf Hl. Messen, Anbetung und Gebetskreise gelegt wird. Seit 1995 gibt es in der Pfarrei täglich von 8.00 bis 19.00 Uhr Anbetung. In der Pfarrei sind in den letzten Jahren etwa 40 Gebetskreise aufgebaut worden.

Papst Benedikt XVI. ernannte Gerhard Maria Wagner am 31. Januar 2009 zum Titularbischof von Zuri und zum Weihbischof in Linz. Die Weihe war auf den 22. März 2009 vorgesehen. Gerhard Maria Wagner wurde in der Presse und auch innerhalb der Diözese Linz nach seiner Ernennung massiv angegriffen und schlecht gemacht. Er bat den Heiligen Vater angesichts der Angst des Diözesanbischofes um die Rücknahme der Ernennung. Dieser gewährte Dispens.

Werke

  • Dissertation: Berufung und Sendung der Laien in der Kirche im Lehramt Paul VI. und Johannes Paul II.
  • Ekklesiologische Grundgedanken im Lehramt der Päpste (1965-1985); Typis Pontificiae universitatis Gregorianae, Romae. XXVII, 110 p..
  • Bibliografie zur Literatur "de laicis" von 1953 bis Vatikan 1987.
  • Berufen zum Dienst in Kirche und Welt. Briefe eines Pfarrers an seine Pfarrgemeinde, Stella Maris Verlag Buttenwiesen 2003 (331 Seiten; ISBN 978-3-934225-33-6).

Internationale Theologische Sommerakademie Aigen

Weblinks