Zeichen der Zeit: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach den '''[[Zeichen]] der Zeit''' zu forschen und sie im Licht des [[Evangelium]]s zu deuten, hat die [[Kirche]] allzeit den Auftrag und die Pflicht. Unter der Führung des [[Heiliger Geist|Heiligen Geistes]], des Trösters, führt sie das Werk [[Jesus Christus|Christi]] fort, der in die Welt kam, um von der [[Wahrheit]] [[Zeugnis]] zu geben; zu retten, nicht zu richten; zu dienen, nicht sich bedienen zu lassen (vgl. [[Zweites Vatikanisches Konzil]] [[Gaudium et spes]]).  
 
Nach den '''[[Zeichen]] der Zeit''' zu forschen und sie im Licht des [[Evangelium]]s zu deuten, hat die [[Kirche]] allzeit den Auftrag und die Pflicht. Unter der Führung des [[Heiliger Geist|Heiligen Geistes]], des Trösters, führt sie das Werk [[Jesus Christus|Christi]] fort, der in die Welt kam, um von der [[Wahrheit]] [[Zeugnis]] zu geben; zu retten, nicht zu richten; zu dienen, nicht sich bedienen zu lassen (vgl. [[Zweites Vatikanisches Konzil]] [[Gaudium et spes]]).  
  
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Die Abwehr der das Christentum ablehnenden philosophischen Systeme der Neuzeit war das Zeichen der Zeit des 19. Jahrhundertes (und ist noch im 20. und 21. Jahrhundert). Deshalb war dies der Hauptgegenstand der Beratungen des [[I. Vatikanum|I. Vatikanischen Konzils]].
 
Die Abwehr der das Christentum ablehnenden philosophischen Systeme der Neuzeit war das Zeichen der Zeit des 19. Jahrhundertes (und ist noch im 20. und 21. Jahrhundert). Deshalb war dies der Hauptgegenstand der Beratungen des [[I. Vatikanum|I. Vatikanischen Konzils]].
  
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Ein natürliches positives [[Zeichen der Zeit]] ist in der [[Theologie]] die [[Communio]]-[[Ekklesiologie]] in [[Lumen gentium]] des [II. Vatikanum|Zweiten Vatikanischen Konzils]], welche das gemeinschaftliche Leben und vor allem das übernatürliche Leben im [[Mystischer Leib Christi|Mystischen Leibe Christi]] beleuchtet und praktische Schlüsse (wie [[Bischofssynode]], Diözesanrat, Pfarrgemeinderat, [[Sühne]]) hervorbringt.  
 
Ein natürliches positives [[Zeichen der Zeit]] ist in der [[Theologie]] die [[Communio]]-[[Ekklesiologie]] in [[Lumen gentium]] des [II. Vatikanum|Zweiten Vatikanischen Konzils]], welche das gemeinschaftliche Leben und vor allem das übernatürliche Leben im [[Mystischer Leib Christi|Mystischen Leibe Christi]] beleuchtet und praktische Schlüsse (wie [[Bischofssynode]], Diözesanrat, Pfarrgemeinderat, [[Sühne]]) hervorbringt.  
  

Version vom 23. April 2009, 18:36 Uhr

Nach den Zeichen der Zeit zu forschen und sie im Licht des Evangeliums zu deuten, hat die Kirche allzeit den Auftrag und die Pflicht. Unter der Führung des Heiligen Geistes, des Trösters, führt sie das Werk Christi fort, der in die Welt kam, um von der Wahrheit Zeugnis zu geben; zu retten, nicht zu richten; zu dienen, nicht sich bedienen zu lassen (vgl. Zweites Vatikanisches Konzil Gaudium et spes).

Zeichen der Zeit des 19. Jahrhunderts

Die Abwehr der das Christentum ablehnenden philosophischen Systeme der Neuzeit war das Zeichen der Zeit des 19. Jahrhundertes (und ist noch im 20. und 21. Jahrhundert). Deshalb war dies der Hauptgegenstand der Beratungen des I. Vatikanischen Konzils.

Zeichen der Zeit des 20. Jahrhundert

Ein natürliches positives Zeichen der Zeit ist in der Theologie die Communio-Ekklesiologie in Lumen gentium des [II. Vatikanum|Zweiten Vatikanischen Konzils]], welche das gemeinschaftliche Leben und vor allem das übernatürliche Leben im Mystischen Leibe Christi beleuchtet und praktische Schlüsse (wie Bischofssynode, Diözesanrat, Pfarrgemeinderat, Sühne) hervorbringt.

Zeichen der Zeit in päpstlichen Schreiben nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil