Alain de Raemy: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Alain de Raemy''' ([[Monsignore]]; * [[10. April]] [[1959]]) ist [[Weihbischof]] für das [[Bistum Lausanne, Genf und Freiburg]]. <ref>[http://www.kath.net/news/43946 Ein neuer Weihbischof für Lausanne, Genf und Freiburg] [[Kath.net]] am 30. November 2013</ref> Alain de Raemy spreche Französisch, Spanisch, Deutsch, Schweizerdeutsch, Italienisch und Englisch.
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'''Alain de Raemy''' ([[Monsignore]]; * [[10. April]] [[1959]] in Barcelona) ist [[Weihbischof]] für das [[Bistum Lausanne, Genf und Freiburg]]. <ref>[http://www.kath.net/news/43946 Ein neuer Weihbischof für Lausanne, Genf und Freiburg] [[Kath.net]] am 30. November 2013</ref> Alain de Raemy spreche Französisch, Spanisch, Deutsch, Schweizerdeutsch, Italienisch und Englisch.
  
 
==Biografie==
 
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Alain de Raemy wurde als Sohn Schweizer Eltern in Barcelona geboren, wo er seine Schulpflicht bis 1974 absolvierte. Nach dem Abschluss einer geisteswissenschaftlichen [[Matura]] 1978 an der Stiftsschule des [[Benediktiner]][[kloster]]s in Engelberg (OW). Er studierte anschliessend ein Jahr an der Universität Zürich Rechtswissenschaft. Danach wechselte er an die Universität Freiburg zum Studium der [[Philosophie]] und [[Theologie]] und trat er in das [[Priesterseminar]] des [[Bistum Lausanne, Genf und Freiburg|Bistums Lausanne, Genf und Freiburg]] ein. Nach Beendigung der Studien 1986 empfing am 25. Oktober desselben Jahres in Freiburg die [[Priesterweihe]]. Nach einer Zeit als [[Priester]] in Yverdon und in Lausanne, setzte er seine theologischen Studien in [[Rom]] fort. 1995 war er ein Jahr lang Priester in Morges und danach in wieder in Freiburg, wo er nacheinander [[Pfarrer]] bis 2004 in der Pfarrei von Christ-König, dann Pfarrer und Domherr in der [[Kathedrale]] St. Niklaus und Pfarrer und Moderator der Seelsorgeeinheit Notre-Dame in Freiburg von 2004 bis 2006 war. Am 1. September 2006 wurde er [[Kaplan]] der [[Schweizergarde]] im [[Vatikan]].
 
Alain de Raemy wurde als Sohn Schweizer Eltern in Barcelona geboren, wo er seine Schulpflicht bis 1974 absolvierte. Nach dem Abschluss einer geisteswissenschaftlichen [[Matura]] 1978 an der Stiftsschule des [[Benediktiner]][[kloster]]s in Engelberg (OW). Er studierte anschliessend ein Jahr an der Universität Zürich Rechtswissenschaft. Danach wechselte er an die Universität Freiburg zum Studium der [[Philosophie]] und [[Theologie]] und trat er in das [[Priesterseminar]] des [[Bistum Lausanne, Genf und Freiburg|Bistums Lausanne, Genf und Freiburg]] ein. Nach Beendigung der Studien 1986 empfing am 25. Oktober desselben Jahres in Freiburg die [[Priesterweihe]]. Nach einer Zeit als [[Priester]] in Yverdon und in Lausanne, setzte er seine theologischen Studien in [[Rom]] fort. 1995 war er ein Jahr lang Priester in Morges und danach in wieder in Freiburg, wo er nacheinander [[Pfarrer]] bis 2004 in der Pfarrei von Christ-König, dann Pfarrer und Domherr in der [[Kathedrale]] St. Niklaus und Pfarrer und Moderator der Seelsorgeeinheit Notre-Dame in Freiburg von 2004 bis 2006 war. Am 1. September 2006 wurde er [[Kaplan]] der [[Schweizergarde]] im [[Vatikan]].
  
==Weihbischof==
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=== Weihbischof ===
 
Alain de Raemy wurde durch [[Papst Franziskus]] am 30. November 2013 zum [[Weihbischof]] für das [[Bistum Lausanne, Genf und Freiburg]] ernannt. Ihm wurde das Titularbistum von Torre di Mauritania zugewiesen. Die [[Bischofsweihe]] findet am 11. Januar 2014 in der Kathedrale St. Nikolaus in Freiburg statt. Sein [[Wahlspruch]] lautet „Apud Dominum misericorida“ („Beim Herrn ist Barmherzigkeit), aus Psalm 129 (De profundis).
 
Alain de Raemy wurde durch [[Papst Franziskus]] am 30. November 2013 zum [[Weihbischof]] für das [[Bistum Lausanne, Genf und Freiburg]] ernannt. Ihm wurde das Titularbistum von Torre di Mauritania zugewiesen. Die [[Bischofsweihe]] findet am 11. Januar 2014 in der Kathedrale St. Nikolaus in Freiburg statt. Sein [[Wahlspruch]] lautet „Apud Dominum misericorida“ („Beim Herrn ist Barmherzigkeit), aus Psalm 129 (De profundis).
  

Version vom 16. Januar 2021, 08:57 Uhr

Alain de Raemy (Monsignore; * 10. April 1959 in Barcelona) ist Weihbischof für das Bistum Lausanne, Genf und Freiburg. <ref>Ein neuer Weihbischof für Lausanne, Genf und Freiburg Kath.net am 30. November 2013</ref> Alain de Raemy spreche Französisch, Spanisch, Deutsch, Schweizerdeutsch, Italienisch und Englisch.

Biografie

Alain de Raemy wurde als Sohn Schweizer Eltern in Barcelona geboren, wo er seine Schulpflicht bis 1974 absolvierte. Nach dem Abschluss einer geisteswissenschaftlichen Matura 1978 an der Stiftsschule des Benediktinerklosters in Engelberg (OW). Er studierte anschliessend ein Jahr an der Universität Zürich Rechtswissenschaft. Danach wechselte er an die Universität Freiburg zum Studium der Philosophie und Theologie und trat er in das Priesterseminar des Bistums Lausanne, Genf und Freiburg ein. Nach Beendigung der Studien 1986 empfing am 25. Oktober desselben Jahres in Freiburg die Priesterweihe. Nach einer Zeit als Priester in Yverdon und in Lausanne, setzte er seine theologischen Studien in Rom fort. 1995 war er ein Jahr lang Priester in Morges und danach in wieder in Freiburg, wo er nacheinander Pfarrer bis 2004 in der Pfarrei von Christ-König, dann Pfarrer und Domherr in der Kathedrale St. Niklaus und Pfarrer und Moderator der Seelsorgeeinheit Notre-Dame in Freiburg von 2004 bis 2006 war. Am 1. September 2006 wurde er Kaplan der Schweizergarde im Vatikan.

Weihbischof

Alain de Raemy wurde durch Papst Franziskus am 30. November 2013 zum Weihbischof für das Bistum Lausanne, Genf und Freiburg ernannt. Ihm wurde das Titularbistum von Torre di Mauritania zugewiesen. Die Bischofsweihe findet am 11. Januar 2014 in der Kathedrale St. Nikolaus in Freiburg statt. Sein Wahlspruch lautet „Apud Dominum misericorida“ („Beim Herrn ist Barmherzigkeit), aus Psalm 129 (De profundis).

Weblinks

Anmerkungen

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