Anno I.: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Anno I.''' (* um 825?? - + 09.10.875)
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'''Anno II.''' (* um [[1010]] in Altsteußlingen bei Ehingen in Baden-Württemberg; † [[4. Dezember]] [[1075]] in Siegburg in Nordrhein-Westfalen) war 1056-75 [[Erzbischof]] von Köln und Reichskanzler. Sein nicht gebotener Gedenktag im deutschen Sprachgebiet und gebotener Gedenktag im Erzbistum Köln ist der [[5. Dezember]].<ref>[https://www.heiligenlexikon.de/BiographienA/Anno_von_Koeln.html Anno II. im Ökumenischen Heiligenlexikon]</ref>
  
== Leben ==
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== Biografie ==
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Anno stammte aus dem schwäbischen Pfullingen. Seine Ausbildung erhielt er in Bamberg. Als Erzbischof von Köln benützte er seinen Einfluss auf die Regierung des Reiches, um die [[Simonie]] (Kauf geistlicher Ämter) und die Habgier des [[Klerus]] zu bekämpfen. Er selbst lebte und starb in großer [[Armut]]. Er gründete mehrere [[Klöster]], darunter die Abtei Siegburg, wo er auch begraben wurde.<ref>[[Schott-Messbuch]] für die Wochentage Teil 1: Advent bis 13. Woche im Jahreskreis (2011), S. 1409-1410.</ref>
  
Der vermutlich einem bayerischen Adelsgeschlecht entstammende A. wurde 854 zum [[Bischof]] von [[Freising]] gewählt und empfing, von Kaiser [[Ludwig]] dem Deutschen bestätigt, 855 die Bischofsweihe.
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== Anmerkungen ==
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<references />
  
868 nahm er an der Synode von Worms teil. 873 bat ihn Papst [[Johannes VIII.]] ihm eine Orgel und einen Lehrer für Orgelbau und Orgelspiel nach Rom zu schicken.
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[[Kategorie:Heilige Deutschland]]
 
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[[Kategorie:Personen Deutschland]]
== Literatur ==
 
 
 
* Deutsche Biographische Enzyklopädie 2. Ausgabe, Band I. S. 181
 

Version vom 5. Dezember 2016, 17:53 Uhr

Anno II. (* um 1010 in Altsteußlingen bei Ehingen in Baden-Württemberg; † 4. Dezember 1075 in Siegburg in Nordrhein-Westfalen) war 1056-75 Erzbischof von Köln und Reichskanzler. Sein nicht gebotener Gedenktag im deutschen Sprachgebiet und gebotener Gedenktag im Erzbistum Köln ist der 5. Dezember.<ref>Anno II. im Ökumenischen Heiligenlexikon</ref>

Biografie

Anno stammte aus dem schwäbischen Pfullingen. Seine Ausbildung erhielt er in Bamberg. Als Erzbischof von Köln benützte er seinen Einfluss auf die Regierung des Reiches, um die Simonie (Kauf geistlicher Ämter) und die Habgier des Klerus zu bekämpfen. Er selbst lebte und starb in großer Armut. Er gründete mehrere Klöster, darunter die Abtei Siegburg, wo er auch begraben wurde.<ref>Schott-Messbuch für die Wochentage Teil 1: Advent bis 13. Woche im Jahreskreis (2011), S. 1409-1410.</ref>

Anmerkungen

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