Diskussion:Neuscholastik

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@ Lieber Lambert. Das löschen des "Stellenwertes der Neuscholastik in der Priesterausbildung" ist zuhauf in Fides et ratio, im CIC 1983, can 251, der Kongregation für das Katholische Bildungswesen Dekret Ad operam zur Reform der kirchlichen Studien der Philosophie vom 28. Januar 2011, Nr. 11-12, und erst recht im II. Vatikanum nachgewiesen, dass man sich fragen muss, warum so etwas gemacht wird? Einen Vernunftgrund dafür, kann ich nicht erkennen! --Oswald (Diskussion) 18:22, 25. Mai 2018 (CEST)

Wo steht da etwas von "Neuscholastik"? Ich habe nichts gefunden. In all diesen Texten ist nicht die Neuscholastik gemeint, sondern die scholatische Theologie. Die Neuscholastik war lediglich eine ca. einhundert Jahre dauernde Epoche in deren Rezeptionsgeschichte. In der aktuellen Theologie spielt der Thomismus sicherlich noch eine gewisse Rolle, aber nicht mehr die Neuscholastik. Man sollte das, bitte sehr, auseinanderhalten. Schönes Wochnenende!--Lambert (Diskussion) 18:51, 25. Mai 2018 (CEST)
Dass hier von der Neuscholastik die Rede ist, ist offensichtlich, denn die Forderungen des II. Vatikanums und des nachkonziliaren Lehramtes beziehen sich ja nicht nur auf Autoren der Scholastik, also vor der Neuscholastik und dies besonders in der Philosophie. Die Scholastik ist wirklich vorbei, die Neuscholastik wird vom kirchlichen Lehramt gefordert. Sie haben Meinungen hier präsentiert und die kirchlichen Meinungen weggestrichen! Die Ratio fundamentalis institutionis sacerdotalis 2016, Nr. 159-162 schreibt: "Themen, die im Verlauf dieser Phase des Studiums beachtet werden müssen, sind die Metaphysik, die Logik, die Philosophische Anthropologie, die Erkenntnislehre, die Ethik, die Theodizee, die Philosophiegeschichte, die Kosmologie, die Ästhetik, die politische Philosophie und die Religionsphilosophie." Ihre Korrektur des Lehramtes kann so nicht stehen bleiben. Sie ist falsch und tendenziös! --Oswald (Diskussion) 10:21, 26. Mai 2018 (CEST)