Engelbert Dollfuss: Unterschied zwischen den Versionen

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==Literatur==
 
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* [[Dietrich von Hildebrand]], Engelbert Dolfuss, Ein katholischer Staatsmann, Verlag Anton Pu�stet Salzburg 1934 (142 Seiten - in deutschen Buchstaben).
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* [[Dietrich von Hildebrand]], Engelbert Dolfuss, Ein katholischer Staatsmann, [[Anton Pustet Verlag]] Salzburg 1934 (142 Seiten - in deutscher Sprache mit gebrochenen Buchstaben=Fraktur abgedruckt).
  
 
[[Kategorie:Personen Österreich|Dollfuß, Engelbert]]
 
[[Kategorie:Personen Österreich|Dollfuß, Engelbert]]

Version vom 6. April 2011, 12:45 Uhr

Engelbert Dollfuß (* 4. Oktober 1892 in Texing, Niederösterreich † 25. Juli 1934) in Wien) war österreichischer Bundeskanzler.

Engelbert Dollfuß studierte als Alumne des Wiener Priesterseminars kurz Theologie. Er trat in die Christliche Volkspartei ein, studierte Jura und Nationalökonomie in Berlin. 1920 ist er Migründer der "Deutschen Studentenschaft". 1922 wird er Sekretär und 1927 Direktor der niederösterreichischen Landwirtschaftskammer. Er war mit Bundeskanzler Ignaz Seipel befreundet und Österreichs Experte beim Völkerbund. 1931 wird er Bundesminister und 1932 Bundeskanzler. Er verteidigte Österreichs Selbstständigkeit. In der festen Überzeugung, die Sozialenzyklika Quadragesimo anno im Staatsleben besser verwirklichen zu können, trieb Dollfuß nach der "Selbstausschaltung" des Parlaments die autoritäre Regierungsform voran und vom 1. Mai 1934 die ständesstaatliche Verfassung. Von großer Bedeutung wurde der Konkordatsabschluss im Juni 1933. Dollfuß wurde bei einem nationalsozialistischen Putschversuch niedergeschossen und verblutet.

Literatur