Karl Rahner: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 29. September 2006, 11:45 Uhr

Karl Rahner war Jesuit und einer der bedeutendsten katholischen Theologen des 20. Jahrhunderts. Er lehrte als Professor an den Universitäten Innsbruck, München und Münster, verfasste als überaus produktiver theologischer Denker zahlreiche Aufsätze und viele Bücher. Zeitweilig unter Ordenszensur, wurde er zum Berater des Zweiten Vatikanischen Konzils. Besondere Aufmerksamkeit widmete Rahner zu dieser Zeit dem Offenbarungsbegriff und der Wiederzulassung des Ständigen Diakonats.

Während der ersten zehn Nachkonzilsjahre wurde Rahner für etliche Theologen zur Symbolfigur einer modernen Theologie. Heute mehren sich kritische Stimmen, die Zweifel daran hegen, ob die von Karl Rahner vertretene Konzeption dem vollen Inhalt der dogmatischen Tradition noch genügt, etwa hinsichtlich der Trinitätslehre, der Christologie und der Auffassung von der Erlösung.

Biographie

  • 5. März 1904: Geburt in Freiburg im Breisgau
  • 1922: Eintritt in den Jesuitenorden (Societas Jesu, Abk. SJ)
  • 1924-1934: Ordensübliche Studien der Philosophie und Theologie
  • 1936: Promotion (Dr. theol.) in Innsbruck
  • 1937: Habilitation und Privatdozent in Innsbruck
  • 1949: Ordentlicher Professor für Dogmatik an der Universität Innsbruck
  • 1964-1967: Professor für Christliche Weltanschauung und Religionsphilosophie an der Universität München
  • 1967-1971: Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Universität Münster
  • 30.03.1984: Tod in Innsbruck

Literatur

Sekundärliteratur