Kunigunde: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Kunigunde von Luxemburg''' (* um [[980]] im heutigen Luxemburg oder auf der Burg Gleiberg bei Gießen, † [[3. März]] [[1033]] in [[Kaufungen]]). Sie wurde am 3. April 1200 durch [[Papst]] [[Innozenz III.]] heilig gesprochen.  
 
'''Kunigunde von Luxemburg''' (* um [[980]] im heutigen Luxemburg oder auf der Burg Gleiberg bei Gießen, † [[3. März]] [[1033]] in [[Kaufungen]]). Sie wurde am 3. April 1200 durch [[Papst]] [[Innozenz III.]] heilig gesprochen.  
  
Die hl. Kunigunde war die Gemahlin Kaiser [[Heinrich II.|Heinrichs II.]]. Gemeinsam mit Heinrich ist sie die Stifterin des Bamberger Doms, gegründet 1012. Sie führte nach dem Tod ihres Mannes für kurze Zeit auch die Regierungsgeschäfte des Heiligen Römischen Reichs. Sie wird wie ihr Mann besonders im [[Erzbistum Bamberg]] verehrt.
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Die hl. Kunigunde war die Gemahlin Kaiser [[Heinrich II.|Heinrichs II.]]. Gemeinsam mit Heinrich ist sie die Stifterin des Bamberger Doms, der am 6. Mai [[1012]] geweiht wurde. [[1014]] wurden Heinrich und Kunigunde in Rom zum Kaiserpaar gekrönt. Nach dem Tod ihres Mannes führte Kunigunde für kurze Zeit auch die Regierungsgeschäfte des Heiligen Römischen Reichs. Sie wird wie ihr Mann besonders im [[Erzbistum Bamberg]] verehrt.
  
 
Ihr Gedenktag ist der 3. März.
 
Ihr Gedenktag ist der 3. März.

Version vom 7. Mai 2012, 16:46 Uhr

Kunigunde von Luxemburg (* um 980 im heutigen Luxemburg oder auf der Burg Gleiberg bei Gießen, † 3. März 1033 in Kaufungen). Sie wurde am 3. April 1200 durch Papst Innozenz III. heilig gesprochen.

Die hl. Kunigunde war die Gemahlin Kaiser Heinrichs II.. Gemeinsam mit Heinrich ist sie die Stifterin des Bamberger Doms, der am 6. Mai 1012 geweiht wurde. 1014 wurden Heinrich und Kunigunde in Rom zum Kaiserpaar gekrönt. Nach dem Tod ihres Mannes führte Kunigunde für kurze Zeit auch die Regierungsgeschäfte des Heiligen Römischen Reichs. Sie wird wie ihr Mann besonders im Erzbistum Bamberg verehrt.

Ihr Gedenktag ist der 3. März.