Norbert Trelle: Unterschied zwischen den Versionen

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Am 29. November 2005 wurde Weihbischof Trelle durch Papst [[Benedikt XVI.]] zum 70. Bischof von Hildesheim ernannt. Die Amtseinführung erfolgte am 11. Februar 2006. Bischof Trelle ist Vorsitzender des Verwaltungsrates und Verbandsausschusses des [[Verband der Diözesen Deutschlands|Verbands der Diözesen Deutschlands]] sowie Mitglied der Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen und Vorsitzender der Migrationskommission der [[Deutsche Bischofskonferenz|Deutschen Bischofskonferenz]]. Die deutschen Bischöfe wählten ihn am 5. Oktober 2011 zum stellvertretenden Vorsitzenden der [[Deutsche Bischofskonferenz|Deutschen Bischofskonferenz]].
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Am 29. November 2005 wurde Weihbischof Trelle durch Papst [[Benedikt XVI.]] zum 70. Bischof von Hildesheim ernannt. Die Amtseinführung erfolgte am 11. Februar 2006. Bischof Trelle war Vorsitzender des Verwaltungsrates und Verbandsausschusses des [[Verband der Diözesen Deutschlands|Verbands der Diözesen Deutschlands]] sowie Mitglied der Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen und Vorsitzender der Migrationskommission der [[Deutsche Bischofskonferenz|Deutschen Bischofskonferenz]]. Die deutschen Bischöfe wählten ihn am 5. Oktober 2011 zum stellvertretenden Vorsitzenden der [[Deutsche Bischofskonferenz|Deutschen Bischofskonferenz]]. Dieses Amt übte er bis zu seiner Emeritierung im September 2017 aus.
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Aktuelle Version vom 3. Mai 2018, 13:36 Uhr

Norbert Trelle (* 5. September 1942 in Kassel) ist emeritierter Bischof von Hildesheim.

Biografie

Norbert Trelle ist das jüngste von vier Kindern. Die Eltern zogen 1958 nach Bonn. Norbert Trelle absolvierte zuerst das Friedrichs-Gymnasium in Kassel, nach dem Umzug das Beethoven-Gymnasium in Bonn, wo er 1962 das Abitur ablegte. Es folgte das Studium der Theologie in Bonn und Innsbruck, das er 1968 abschloss. Trelle wurde am 2. Februar 1968 in Köln durch Josef Kardinal Frings zum Priester geweiht. Er war von 1968 bis 1973 in Heiligenhaus und von 1973 bis 1978 in Ratingen Kaplan. Seine erste Pfarrstelle übernahm er in Wuppertal-Oberbarmen, wo er zuletzt auch als Stadtdechant wirkte.

Weihbischof

Am 25. März 1992 wurde er zum Weihbischof im Erzbistum Köln und zum Titularbischof von Egnatia ernannt. Die Bischofsweihe erfolgte am 1. Mai 1992 in Köln durch Joachim Meisner. Ko-Konsekratoren waren Augustinus Frotz und Klaus Dick. Als Weihbischof war Trelle beauftragt für den Pastoralbezirk Süd im Erzbistum Köln.

Bischof von Hildesheim

Am 29. November 2005 wurde Weihbischof Trelle durch Papst Benedikt XVI. zum 70. Bischof von Hildesheim ernannt. Die Amtseinführung erfolgte am 11. Februar 2006. Bischof Trelle war Vorsitzender des Verwaltungsrates und Verbandsausschusses des Verbands der Diözesen Deutschlands sowie Mitglied der Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen und Vorsitzender der Migrationskommission der Deutschen Bischofskonferenz. Die deutschen Bischöfe wählten ihn am 5. Oktober 2011 zum stellvertretenden Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz. Dieses Amt übte er bis zu seiner Emeritierung im September 2017 aus.

Papst Franziskus nahm am 9. September 2017 das Rücktrittsgesuch Bischofs Trelles an, das dieser an seinem 75. Geburtstag am 5. September gestellt hatte.<ref>www.dbk.de Nr. 144 ( 09.09.2017): Kardinal Marx würdigt Bischof Norbert Trelle.</ref>

Weblinks


Vorgänger
Josef Homeyer
† Bischof von Hildesheim
Norbert Trelle
Nachfolger
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