Otto Schilling

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Otto Schilling (*12. Oktober 1874 in Stuttgart † 1. September 1956 in München) war Priester der Diözese Rottenburg Doktor der Staatswissenschaften und der Moraltheologie.

Otto Schilling empfing 1898 die Priesterweihe. 1908 wurde er Doktor der Staatswissenschaften und 1910 theologischer Doktor. Von 1916-1941 war in er Professor für Moral- und Pastoraltheologie in Tübingen. Stark der neuscholastischen Methode, nahm Schilling die Caritas zum Grund- und Einheitsprinzip seines Systems der Sittlichkeit. Er arbeitete zur Soziallehre der Väter, des Thomas von Aquin und Leos XIII.

Werke

Schriften zur Sozial- und Rechtsphilosophie

  • Katholische Sozialethik, Max Hueber Verlag München1929.
  • Lehrbuch der Moraltheologie, Max Huber Verlag München 1928 (je mit Imprimatur München) I. Band : Allgemeine Moraltheologie; II. Band: Spezielle Moraltheologie
  • Grundriss der Moraltheologie, Herder Verlag Freiburg 1949 (2. erweiterte Auflage; Imprimatur Friburgi Brisgoviae, die 19 Maii 1948, † Burger)
  • Handbuch der Moraltheologie, Schwabenverlag Stuttgart 1952-1956, (je mit Imprimatur), I. Band: Allgemeine Moraltheologie und von den Sakramenten, II. Band: Spezielle Moraltheologie, Der individuelle und der religiöse Pflichtenkreis, III. Band: Spezielle Moraltheologie, Sozialer Pflichtenkreis.

Literatur

  • P. Hadrossek, Die Bedeutung des Systemgedankens für die Moraltheologie in Deutschland seit der Thomas-Renaissance, München 1950, 313-319