Peccatum mortiferum

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Unter Peccatum mortiferum versteht die römisch-katholische Kirche die schweren Sünden, die aus den sieben schlechten Charaktereigenschaften der Menschen hervorgehen. Die Erforschung des Gewissens erfolgt dabei nach dem Gewissensspiegel unter anderen des Gotteslobs.

  • Superbia: Hochmut
  • Avaritia: Geiz
  • Ira: Zorn
  • Luxuria: Wollust
  • Gula: Völlerei
  • Acedia: Trägheit des Herzens / des Geistes
  • Vana Gloria: Ruhmsucht
  • Tristitia: Trübsinn

Die Lehre geht zurück auf Evagrius Ponticus. Papst Gregor I. nahm später eine Neuordnung vor und fügte Invidia (Neid) hinzu.

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