Richard Freiherr von Aretin: Unterschied zwischen den Versionen

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Richard von Aretin stammte aus der Ehe von des Münchner Journalisten und Herausgebers [[Erwein von Aretin]] mit Gräfin Maria Anna von Belcredi. Er war jüngstes von vier Kindern. Sein ältester Bruder [[Anton Freiherr von Aretin]] war für die Bayernpartei Bundestags- und Landtagsabgeordneter, sein zweiter Bruder Sebastian fiel im Zweiten Weltkrieg und  sein dritter Bruder der Historiker [[Karl Otmar Freiherr von Aretin]]. Er war Cousin von Annette von Aretin sowie ein Ururgroßneffe des bekannten bayerischen Historikers und Bibliothekars Johann Christoph Freiherr von Aretin.
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[[Richard]] von Aretin stammte aus der Ehe von des Münchner Journalisten und Herausgebers [[Erwein von Aretin]] mit Gräfin Maria Anna von Belcredi. Er war jüngstes von vier Kindern. Sein ältester Bruder [[Anton Freiherr von Aretin]] war für die Bayernpartei Bundestags- und Landtagsabgeordneter, sein zweiter Bruder Sebastian fiel im Zweiten Weltkrieg und  sein dritter Bruder der Historiker [[Karl Otmar Freiherr von Aretin]]. Er war Cousin von Annette von Aretin sowie ein Ururgroßneffe des bekannten bayerischen Historikers und Bibliothekars Johann Christoph Freiherr von Aretin.
  
== Leben ==
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Von Aretin wurde 1958 von [[Kardinal]] [[Joseph Wendel]] in der [[St. Michael (München)|Michaelskirche]] zu München zum Priester [[Ordination|geweiht]]. Dort hatte er in seiner Studienzeit der katholischen Studentenverbindung [[K.St.V. Rheno-Bavaria]] im [[Kartellverband katholischer deutscher Studentenvereine]] angehört. Anschließend wurde er [[Präfekt (Erziehung)|Präfekt]] im Jesuiteninternat [[Kolleg St. Blasien|St. Blasien]]. Viele Jahre wurde Pater Aretin [[Seelsorger#Katholisches Verständnis|Seelsorger]] bei den Studenten der staatlichen Ingenieurschulen in München (1961-1988). Von 1970 bis 1988 war er Leiter des Roncalli-Kollegs und Initiator für den Bau des Studienkollegs.<ref name="roncalli"/> Grundidee des Katholischen Studentenzentrums war und ist die Synergie von Studienkolleg mit 124 Wohnplätzen und Katholischer Hochschulgemeinde - [[Katholische Hochschulgemeinde|KHG]] an der FH München. 1973 wurde er gleichzeitig Präses der »Marianischen Kongregation der Adligen Dienerinnen Mariens bei St Kajetan«.
 
Von Aretin wurde 1958 von [[Kardinal]] [[Joseph Wendel]] in der [[St. Michael (München)|Michaelskirche]] zu München zum Priester [[Ordination|geweiht]]. Dort hatte er in seiner Studienzeit der katholischen Studentenverbindung [[K.St.V. Rheno-Bavaria]] im [[Kartellverband katholischer deutscher Studentenvereine]] angehört. Anschließend wurde er [[Präfekt (Erziehung)|Präfekt]] im Jesuiteninternat [[Kolleg St. Blasien|St. Blasien]]. Viele Jahre wurde Pater Aretin [[Seelsorger#Katholisches Verständnis|Seelsorger]] bei den Studenten der staatlichen Ingenieurschulen in München (1961-1988). Von 1970 bis 1988 war er Leiter des Roncalli-Kollegs und Initiator für den Bau des Studienkollegs.<ref name="roncalli"/> Grundidee des Katholischen Studentenzentrums war und ist die Synergie von Studienkolleg mit 124 Wohnplätzen und Katholischer Hochschulgemeinde - [[Katholische Hochschulgemeinde|KHG]] an der FH München. 1973 wurde er gleichzeitig Präses der »Marianischen Kongregation der Adligen Dienerinnen Mariens bei St Kajetan«.
  
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== Einzelnachweise ==
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== Anmerkungen ==
 
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[[Kategorie:Priester Deutschland |Aretin, Richard Von]]
 
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Aktuelle Version vom 16. August 2013, 07:54 Uhr

Richard Pius Heinrich Adelhart Maria Josef Moritz Adam Paschalis von Aretin SJ (* 3. April 1926; † 12. August 2006 in Unterhaching) war ein deutscher Jesuit und Leiter der Marianischen Männerkongregation im Bürgersaal. Er war Postulator im Seligsprechungsverfahren für P. Rupert Mayer SJ.<ref name="roncalli">Geschichte des Roncalli-Kollegs, abgerufen am 9. Juli 2012</ref>

Familie

Richard von Aretin stammte aus der Ehe von des Münchner Journalisten und Herausgebers Erwein von Aretin mit Gräfin Maria Anna von Belcredi. Er war jüngstes von vier Kindern. Sein ältester Bruder Anton Freiherr von Aretin war für die Bayernpartei Bundestags- und Landtagsabgeordneter, sein zweiter Bruder Sebastian fiel im Zweiten Weltkrieg und sein dritter Bruder der Historiker Karl Otmar Freiherr von Aretin. Er war Cousin von Annette von Aretin sowie ein Ururgroßneffe des bekannten bayerischen Historikers und Bibliothekars Johann Christoph Freiherr von Aretin.

Biografie

Von Aretin wurde 1958 von Kardinal Joseph Wendel in der Michaelskirche zu München zum Priester geweiht. Dort hatte er in seiner Studienzeit der katholischen Studentenverbindung K.St.V. Rheno-Bavaria im Kartellverband katholischer deutscher Studentenvereine angehört. Anschließend wurde er Präfekt im Jesuiteninternat St. Blasien. Viele Jahre wurde Pater Aretin Seelsorger bei den Studenten der staatlichen Ingenieurschulen in München (1961-1988). Von 1970 bis 1988 war er Leiter des Roncalli-Kollegs und Initiator für den Bau des Studienkollegs.<ref name="roncalli"/> Grundidee des Katholischen Studentenzentrums war und ist die Synergie von Studienkolleg mit 124 Wohnplätzen und Katholischer Hochschulgemeinde - KHG an der FH München. 1973 wurde er gleichzeitig Präses der »Marianischen Kongregation der Adligen Dienerinnen Mariens bei St Kajetan«.

1987, ein Jahr nach der Seligsprechung von Pater Rupert Mayer, der in der Unterkirche des Bürgersaals begraben liegt, wurde Aretin Präses der 1610 gegründeten Marianischen Männerkongregation Mariä Verkündigung am Bürgersaal zu München und blieb dessen Leiter bis 2002. <ref>Die Präses der Marianischen Männerkongregation Mariä Verkündigung am Bürgersaal zu München, abgerufen am 9. Juli 2012</ref> Am Bürgersaal war er als Rektor der Bürgersaalkirche für 700 »Sodalen« (Kongregationsmitglieder) zuständig. Nach seiner Amtszeit 2002 blieb P. Aretin Vizepostulator im Heiligsprechungsprozess des Seligen Pater Rupert Mayer.

Werke

  • Rupert Mayer: Impulse zur Heiligsprechung, IKM München 1990
  • Marianische Männerkongregation Mariä Verkündigung am Bürgersaal (München), I.P. Verlags-Gesellschaft 1995, mit Wolf-Christian von der Mülbe, Lothar Altmann
  • Erinnerungen aus der Kindhiet und Überlieferungen aus der Familiengeschichte der Grafen Belcredi, 1998, mit Marianne von Aretin
  • Therese Neumann in den Erinnerungen des Erwein von Aretin. Gedanken zum 100. Geburtstag der Seherin, 1998 in Therese Neumann von Konnersreuth, Bayern , 10 (1998), S. 32 - 39
  • Das Fatschenkindl vom Bürgersaal, seine Geschichte und seine Wunder im Laufe der Zeit, 1999 in Sodalen-Brücke , 1999/2000 (1999), S. 2 - 7
  • Pater Rupert Mayer, ein Wegweiser für die Zukunft des neuen Jahrtausends, 2002

Weblinks

Anmerkungen

<references />