Joseph Pergmayr

Aus kathPedia
Zur Navigation springenZur Suche springen

Joseph Pergmayr SJ (* 4. Februar 1713 in Häblkofen, Deutschland; † 23. März 1765 in München) war Jesuit und asketischer Schriftsteller.

Biografie

Joseph Pergmayr wurde im Bistum Regensburg geboren. Mitglied des Jesuitenordens war er seit 7. September 1733. In München war er Professor der Philosophie und 16 Jahre Prediger an der Michaelskirche. Zwölf Jahre lang diente er als Seelenführer des Salesianerinnen. Er war stets kränklich, fast gelähmt, doch willensstark und opferfroh und liebenswürdig.

Seine geistlichen Lesungen, besonders für geistliche Personen wurden nach seinem Tod herausgegeben, teils von Ferdiand Reiser, teils von Ignaz Steur, mehrfach aufgelegt und übersetzt. Sämtliche Aszetische Schriften, mit einer Fülle gediegener Gedanken, aber auch abstrakten und gekünstelten Stellen in fünf Bänden zuerst herausgegeben 1783 im Wagner Verlag zu Augsburg, neu herausgegeben zu Regensburg beim Manz Verlag (siehe unten).<ref>Ludwig Koch in: LThK, 1. Auflage, Band VIII, Artikel: Pergmayr, Joseph, Sp. 85.</ref>

Werke

Sämmtliche ascetische Schriften des ehrwürdigen Joseph Pergmayr im Manz Verlag Regensburg. Die zweite Auflage wurde "neu herausgegeben von eine katholischen Geistlichen".

Weitere

  • Ewige Wahrheiten für geistliche Übungen, Neu hrsg. von Nikolaus Heller, Manz Verlag Regensburg 1920 (339 Seiten, 4. Auflage).
  • Geistlicher Unterricht, Neu bearb. von M. Gabriela vom heiligen Sakrament. [Vorw.: V. Brander]; C. J. Becker Verlag Würzburg 1928 (316 Seiten).
  • Neue große Exerzitien für Ordensleute und andere, die nach Vollkommenheit streben, Ausgew. u. geordn. von Gabriela a Ss. Sacramento (Hedwig von Liszt). Neubearb. im Jesuiten-Kolleg St. Andrä i. L.; Styria Verlag Graz 1934 (428 Seiten, 4. neubearb. Aufl.).

Weblinks