Ordinarium

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Version vom 11. März 2018, 16:05 Uhr von Lambert (Diskussion | Beiträge) (''Ordo Missae'' und ''Ordinarium Missae'' getrennt)
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Als Ordinarium (Latein: „das Regelmäßige, stets Wiederkehrende“) werden die in jedem Gottesdienst gleichbleibenden Elemente bezeichnet, im Unterschied zum Proprium, welches die mit dem Kirchenjahr wechselnden Stücke umfasst.

In der heiligen Messe gehören zum Ordinarium:

Das II. Vatikanum ordnete in der Liturgiekonstitution Sacrosanctum concilium explizit an, dass die Gläubigen befähigt werden sollen, die Gebete des Mess-Ordinarium auf Latein zu singen (oder zu beten).

In fast allen musikalischen Kompositionen zur Messe werden die einzelnen Stücke gemäß dem Mess-Ordinarium geordnet. In einigen Requiem-Vertonungen werden auch einzelne Texte des Propriums der Exsequien mit vertont, etwa der Introitus, das Dies irae oder Teile dieser Sequenz, das OPffertorium Domine Jesu Christe, die Communio oder der Gesang In paradisum auf dem Gang zum Grab.

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