Oda Schneider

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Oda Schneider OCD (Ordensname Maria Cordis (*30. Mai 1892 in Pressbaum bei Wien; † 12. März 1987 in Graz) war Unbeschuhte Karmelitin und Schriftstellerin.

Oda Schneider wurde als Tochter des Generalstabshauptmanns Arthur Przyborski. Von 1901 bis 1906 besuchte sie die Klosterschule Sacre-Coeur in Wien. 1917 vermählte sie sich mit Major Rudolf Schneider. An der Universität Wien belegte sie einen Hochschulkurs fur Laienkatechese. Im Rahmen der Katholischen Aktion und der Schönstattbewegung übte sie ein weitreichendes Apostolat aus. Am 4. November 1947 wurde sie Witwe. Noch im gleichen Monat trat sie in das Kloster der Unbeschuhten Karmelitinnen in Wien-Baumgarten ein, wo sie 1952 ihre ewige Profess ablegte. Seit 1969 lebte sie im Kloster in Graz und ging dort im Kloster der Karmelitinnen in ihrem 95. Lebensjahr heim.

Werke

  • Die mystische Erfahrung
  • Der Prophet des Herzens, Johannes Eudes, Wien 1947
  • Hsgr. Arnold Guillet, Das Büchlein der ewigen Weisheit, übertragen und eingeleitet von Oda Schneider, Christiana Verlag Stein am Rhein 2007 (3. Auflage; Die kirchliche Druckerlaubnis erteilte das bischöfliche Ordinariat Solothurn am 23. Januar 2007, P. Dr. Roland B. Trauffer, Generalvikar; ISBN 978-3-7171-0894-8)
  • Im Anfang war das Herz. Vom Geheimnis des Karmel, Salzburg 1951.
  • Johannes vom Kreuz: Empor dem Karmelberg. Übertragen vonSr. Maria Cordis. Johannes Verlag Einsiedeln 2009 (340 Seiten; 6. Auflage).